Bild: Rolls-Royce
Der neue CEO der Briten, Chris Brownridge, sagte laut Automotive News, die Marke werde die „Waftability und mühelose Kraft“, die ihre High-End-Fahrzeuge auszeichnen, nicht aufgeben. „Ein Hybridfahrzeug kommt für uns nicht infrage“, so Brownridge, weil es dieses Gefühl der unangestrengten Bewegung nicht bieten würde.
Da aber auch Rolls-Royce von den immer strengeren staatlichen Emissionsvorgaben betroffen ist, wird die Elektrifizierung der Modellpalette vorangetrieben. Die Marke hat angekündigt, dass sie bis Ende 2030 eine rein elektrische Fahrzeugpalette verkaufen wird. Die Verbrennungsmotoren sollen nach dem Modelljahr 2031 ausgemustert werden.
Die Nachfrage nach dem Spectre ist dem Bericht zufolge „robust“. Für das Elektroauto-Erstlingswerk habe es in den USA zunächst Wartezeiten von über 18 Monaten gegeben, die nun bei sechs Monaten lägen. Aufwändigere Aufträge für Fahrzeuge würden aber immer noch über ein Jahr in Anspruch nehmen.
Neben viel Luxus und alltagstauglicher Reichweite bietet der fast 400.000 Euro teure Spectre für seinen hohen Preis unter anderem 900 Newtonmeter Drehmoment aus seinem 430-kW-Antriebsstrang (585 PS). Von 0 auf 100 km/h soll es in 4,5 Sekunden gehen. Die Reichweite des 2975 Kilogramm schweren Luxuswagen beträgt 520 Kilometer pro Ladung. „Dieser Antriebsstrang verstärkt die Eigenschaften eines Rolls-Royce“, sagte Brownridge zum Spectre. „Ich bin sehr zuversichtlich, was die Zukunft angeht, denn was immer unsere Kunden wollen, wir können es liefern.“