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Nur die Hälfte der Autofahrer vertraut Assistenzsystemen

Eine Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands hat viele interessante Fakten zu Fahrerassistenzsystemen geliefert. Die größte Zustimmung erhält die regelmäßige unabhängige Überprüfung der Systeme.

nur die hälfte der autofahrer vertraut assistenzsystemen

Fahrerassistenzsysteme wie diese Rückfahrkamera, die das Fahren erleichtern, beurteilen 72 Prozent der Befragten als hilfreich. (Bild: Wehner – VCG)

Fahrerassistenzsysteme sind mittlerweile fester Bestandteil moderner Pkw. Und es werden immer mehr. Ab dem 7.Juli müssen mehrere Systeme wie ein Intelligenter Geschwindigkeitsassistent und ein Müdigkeitswarner, die bislang nur optional vorhanden waren, verpflichtend eingebaut sein. Doch welche Erfahrungen haben Autofahrer mit den elektronischen Helfern gemacht? Und vertrauen sie der Unterstützung?

Eine Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands ergab, dass knapp die Hälfte (46 %) über praktische Erfahrungen mit Spurhalteassistenten, Notbremssysteme, Einparkhilfen und Co. verfügen, 53 Prozent haben noch keine gesammelt. 51 Prozent setzen großes bzw. sehr großes Vertrauen in Zuverlässigkeit dieser Systeme. 43 Prozent haben nur geringes oder gar kein Vertrauen in deren Zuverlässigkeit. 6 Prozent sind unentschlossen. Irritiert durch die eigenständige Reaktionen ist fast die Hälfte (47 %) der Umfrageteilnehmer. 39 Prozent empfinden die Bedienung als zu kompliziert.

Fast drei Viertel (72 %) der Befragten beurteilen die Assistenzsysteme als hilfreich, die das Fahren erleichtern. Fast zwei Drittel (65 %) sind der Meinung, dass die Systeme die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer verbessern. 56 Prozent fühlen sich durch sie persönlich sicherer. Eine unabhängige Überprüfung der Fahrfunktionen begrüßen 88 Prozent der Befragten.

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