Logo von VW, BMW und Audi, Daumen runter
In Sachen Selbstbewusstsein müssen fast alle deutschen Autobauer einen Gang zurück schalten, denn in einem US-Ranking fallen VW, Audi, Mercedes & Co. durch.
Jedoch scheint nicht nur Mercedes-Stern in der Gunst der Konsument:innen zu sinken, sondern gleich alle deutschen Autobauer, wie ein Ranking herausgefunden hat.
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Bei einem aktuellen Bericht von J.D. Power stellen Verbraucher:innen fast allen deutschen Autobauern ein schlechtes Zeugnis wegen Qualitätsschwächen aus, wie t-online berichtet.
Ernüchternde Ergebnisse für nahezu alle deutschen Hersteller
Mit welchem Auto sind Endkonsument:innen am zufriedensten? Das zeigt der neueste Bericht des Datenanalysten J.D. Power. Dieser setzt sich aus Erfahrungsberichten von 100.000 Autokäufer:innen und Leasingnehmer:innen in den USA zusammen.
Die Frage: Wie schneidet das neue Auto innerhalb der ersten 90 Tagen ab? Im Ranking wurde sortiert nach Autos mit den wenigsten gemeldeten Problemen (Platz 1 bis 10) und solchen mit den meisten Problemen (Platz 11 bis 35).
Nahezu alle deutschen Marken fahren bei dieser Umfrage nur ernüchternde Ergebnisse ein. Während die Marken “RAM” (Pick-ups), Chevrolet, Hyundai oder Kia am besten abschneiden, sind deutsche Hersteller weit abgeschlagen.
BMW liegt auf Platz 23, Mercedes auf Rang 24. Volkswagen liegt noch weiter hinten (Platz 29) und Audi ist mit Platz 30 von insgesamt 35 ganz weit hinten im Ranking und ganz weit vorne bei der Problemanzahl. Satte 242 Probleme wurden hier auf 100 Neuwagen gemeldet.
Die katastrophale Bewertung deutscher Autohersteller liegt laut Studienautoren besonders häufig an Softwarefehlern. Von Fahrerassistenzsystem- bis hin zu Verbindungsproblemen.
Nur eine deutsche Marke überzeugt die amerikanische Kundschaft
Die einzige deutsche Automarke, die nicht auf der Strecke bleibt und im Ranking einigermaßen mithalten kann, ist Porsche.
Mit insgesamt “nur” 172 Problemen pro 100 Autos landet der Autobauer aus Zuffenhausen auf Platz sieben.
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Während dieses Ergebnis noch relativ zufriedenstellend ist, bleibt bei BMW, Mercedes, VW und Audi definitiv noch Verbesserungspotenzial.
