Menschen betrachten die beschädigte Fremantle Highway in Eemshaven (Nordniederlande).
Noch bis 14. Oktober darf die Fremantle Highway im niederländischen Hafen Eemshaven liegen. Von dort soll der Frachter dann an einen anderen Ort geschleppt werden, wo es abgewrackt oder repariert wird. Das ist eine Entscheidung des japanischen Reeders.
Aufräumarbeiten geraten ins Stocken
Fraglich ist nun, ob tatsächlich ein E-Auto den Brand verursacht hat – nach den bisherigen Meldungen, sollen sich 500 elektrisch betriebene Fahrzeuge an Bord befinden – wenn diese nun tatsächlich alle intakt sein sollten, dürfte die Brandursache wohl woanders liegen.
Geladene Akkus als Problem
Brandursache immer noch unklar
Der japanische Frachter war vor gut einer Woche nach Eemshaven geschleppt worden, nachdem das Feuer tagelang gewütet hatte. Die Brandursache steht nach wie vor nicht fest, die Untersuchung dazu läuft. Nach ersten Informationen der Küstenwache direkt nach Ausbruch des Feuers könnte womöglich ein E-Auto Ausgangspunkt des Feuers gewesen sein. Eine Ölpest drohte für die Nordsee, die Inseln und die Naturgebiete des Wattenmeers. Bei der Evakuierung des Schiffes war ein Mensch ums Leben gekommen.
Debatte um Brandschutz auf Autotransportern
Wegen der Vermutung, dass ein E-Auto den Brand ausgelöst haben könnte, hatte es eine Debatte über den Brandschutz auf Autotransportern und Fähren gegeben. Die Weltschifffahrtsorganisation IMO plant, die Sicherheitsvorkehrungen beim Transport von Lithium-Ionen-Akkus zu verschärfen. Versicherungen warnen schon seit einiger Zeitvor den Gefahren brennender Akkus auf Schiffen.