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Krumpendorfer Motorradfahrer will bei der Africa Eco Race durchstarten

krumpendorfer motorradfahrer will bei der africa eco race durchstarten

Der 32-jährige Seppele aus Krumpendorf am Wörthersee hat sich nach einer schweren Verletzungspause ein neues, ehrgeiziges Ziel gesetzt: Er will die härteste Rallye Nordafrikas bestreiten – das Africa Eco Race.

Im Jahr 2023 erlitt Seppele einen schweren Rückschlag, als er bei einem Trainingssturz einen Teil seiner linken Kniescheibe verlor. Die Verletzung zwang ihn dazu, die Rennsaison vorzeitig abzubrechen. Doch anstatt aufzugeben, hat er sich mit einer Narbe mehr und umso größerem Kampfgeist zurückgemeldet. „Für mich als Fahrer war es ein langer und holpriger Weg zurück“, erzählt Seppele, „Der organisatorische und finanzielle Aufwand ist enorm. Ohne meine Familie, Freunde und Sponsoren wäre das alles nicht möglich. Ich bin einfach nur dankbar, solch ein unterstützendes Umfeld zu haben.

Über 6000 Kilometer

Seppele plant, Ende des Jahres beim Africa Eco Race an den Start zu gehen – ein Wettbewerb, der sich seit der Absage der Rallye Dakar 2008 etabliert hat. Seit 2009 findet diese internationale FIM-Rallye jährlich statt und führt die Teilnehmer auf eine spektakuläre Route durch die Wüstenlandschaften Nordafrikas. Gestartet wird in Monaco, von wo aus die Fahrer durch Marokko und Mauretanien nach Senegal reisen. Die extremen Bedingungen dieser Rallye stellen höchste Anforderungen an Mensch und Maschine. Über 6000 Kilometer müssen in 12 bis 13 Etappen bewältigt werden, bis das Ziel in Dakar erreicht ist.

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