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Kia Niro Kompakt-SUV: Neue Elektro-Basisversion wird günstiger

Seit Sommer 2022 ist der Kia Niro in der zweiten Generation auf dem Markt. Besonders erfolgreich ist die Elektro-Variante, die für 2023 günstiger wird.

kia niro kompakt-suv: neue elektro-basisversion wird günstiger

© Kia Corporation
Kia hat auf der Seoul Mobility Show die neue, deutlich moderner gestaltete Generation des Niro enthüllt.

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Der Kompakt-SUV geht sowohl mit reinem Elektroantrieb …

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… als auch als selbstladendes Hybridmodell (HEV) und mit externer Lademöglichkeit (PHEV) an den Start.

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Das Design der zweiten Niro-Generation orientiert sich stark an der 2019 auf der New York Auto Show präsentierten Studie Habaniro.

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Von der Studie übernimmt das Serienmodell die auffälligen LED-Tagfahrleuchten. Die Fronthaube wirkt breiter und ragt weiter in die vorderen Kotflügel hinein.

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Ein optisches Alleinstellungsmerkmal sind die farblich abgesetzten C-Säule à la Audi R8, die wir ebenfalls bereits bei der Habaniro-Studie gesehen haben.

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Während die Dachlinie in einem üppig bemessenen Spoiler endet, geben die neuen Heckleuchten dem SUV ein etwas coupéhafteres Äußeres.

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Beim neuen Kia Niro verschmelzen der Instrumenten-Bildschirm und das zentrale UVO-Connect-Telematiksystem zu einer Einheit, die sich bis über die Mittelkonsole zieht.

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Unter dem Touchscreen befinden sich abgesetzt zwei Drehregler und einige Sensortasten, mit denen die Infotainment-Funktionen und die Klimaanlage kommandiert werden.

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Das Instrumenten-Display und der zentrale Touchscreen sind optisch zu einer Einheit verschmolzen.

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Über die Bildschirme hinaus erstreckt sich eine Ambiente-Beleuchtung, für die sich 74 Farbkombinationen wählen lassen.

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Auf ersten Teaser-Bildern kündigte sich die markante LED-Tagfahrlicht-Signatur des neuen Kia Niro bereits an.

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Gleiches gilt für die eigenwillig gestalteten Heckleuchten. Auch die farblich abgesetzte C-Säule ist bereits schemenhaft zu erkennen.

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Bereits seit einigen Monaten testet Kia den neuen Niro als Erlkönig.

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Das Crossover-Modell kommt 2022 in der zweiten Generation an den Start.

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Die optischen Eigenheiten des Kompakt-SUV sind hier noch verdeckt.

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Beispielsweise die Kunststoff-Elemente im Bereich der Schweller, die den SUV-Charakter des neuen Niro unterstreichen sollen.

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Der kommende Niro basiert auf der dritten Generation der K-Plattform.

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Das versetzt Kia in die Lage, den Kompakt-SUV sowohl mit reinem Elektro- als auch mit Hybridantrieb (mit und ohne Stecker) auszurüsten.

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Das Hybridsystem des selbstladenden Teilzeit-Elektrikers leistet wie beim Vorgänger 141 PS.

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Eine Besonderheit dieser Modellvarianten: Basierend auf Navigationsdaten wechseln die Autos automatisch in den rein elektrischen Fahrmodus, …

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… sobald sie innerstädtische Umweltzonen und Wohngebiete erreichen oder in der Nähe von Schulen oder Krankenhäusern unterwegs sind.

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Aufgrund seines stärkeren Elektromotors – 62 kW (84 PS) statt 32 kW (44 PS) – ist der Plug-in- etwas stärker als der gewöhnliche Hybrid.

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Seine Gesamtleistung beträgt 155 kW (183 PS) und er kann bis zu 65 Kilometer rein elektrisch fahren.

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Kia Niro EV Vision 2023

Das Design der zweiten Niro-Generation orientiert sich stark an der 2019 auf der New York Auto Show präsentierten Studie Habaniro – kein Wunder, schließlich trägt das Concept Car den Namen des neuen SUV bereits in seiner Bezeichnung.

Natürlich schafften es deren nach oben öffnenden Flügeltüren nicht in die Serie. Auch die extrem schmalen Scheinwerfer-Schlitze sehen wir nicht am neuen Modell. Trotzdem fallen die vorderen Lichtquellen im Vergleich zum aktuellen Modell kleiner aus. Von der Studie übernimmt das Serienmodell die auffälligen LED-Tagfahrleuchten. Die Fronthaube wirkt breiter und ragt weiter in die vorderen Kotflügel hinein. An der Front der Elektro-Version sticht die zentral positionierte Ladeklappe ins Auge, während das Hybrid-Modell etwas größere Lufteinlässe präsentiert. Kia nennt für den neuen Niro eine Luftwiderstandsbeiwert von 0,29.

Farblich abgesetzte C-Säule à la Audi R8

Seitlich fallen die etwas längeren hinteren Türen auf. Der kommenden Niro erhält nämlich verkürzte Überhänge und einen vergrößerten Radstand – aktuell liegt er bei 2,70 Meter. Ein optisches Alleinstellungsmerkmal sind die farblich abgesetzten C-Säule à la Audi R8, die wir ebenfalls bereits bei der Habaniro-Studie gesehen haben. Hinzu kommen Kunststoff-Elemente an den Radhäusern und im Bereich der Schweller, die den SUV-Charakter des neuen Niro unterstreichen sollen. Ihre Farbgebung hängt bei Niro Nummer zwei von der gewählten Ausstattungslinie ab. Auch darüber hinaus versprechen die Koreaner umfangreiche Individualisierungs-Möglichkeiten.

Während die Dachlinie in einem üppig bemessenen Spoiler endet, geben die neuen Heckleuchten dem SUV ein etwas coupéhafteres Äußeres. Sie erstrecken sich in Bumerang-Form von der Dachpartie bis unter die Schulterlinie. Wer genau hinschaut, glaubt hier Ähnlichkeiten zu früheren Generationen des Ford Focus zu entdecken. Im Vergleich zum Vorgänger wächst der neue Kia Niro übrigens in alle Richtungen. Besonders in der Länge (um 6,5 Zentimeter auf 4,42 Meter). Aber auch in der Breite (1,83 Meter), in der Höhe (1,57 Meter) und beim Radstand (2,72 Meter) legt er jeweils um wenige Zentimeter zu. Der Luftwiderstands-Beiwert beträgt cW 0,29, die Räder messen zwischen 16 und 18 Zoll.

Zwei verschmolzene Bildschirme

Der Kia Habaniro verfügte über ein breites, fast die gesamte Fahrzeugbreite einnehmendes Display. In dieses Extrem treibt die Serienversion das Monitor-Spiel nicht. Bei ihr verschmelzen der Instrumenten-Bildschirm und das zentrale UVO-Connect-Telematiksystem – beide messen jeweils 10,25 Zoll – zu einer Einheit, die sich bis über die Mittelkonsole zieht. Unter dem Touchscreen befinden sich abgesetzt zwei Drehregler und einige Sensortasten, mit denen die Infotainment-Funktionen und die Klimaanlage kommandiert werden. Über die Bildschirme hinaus erstreckt sich eine Ambiente-Beleuchtung, für die sich 74 Farbkombinationen wählen lassen.

Auf der Mittelkonsole haben Kias Interieur-Designer den Start/Stopp-Knopf, den Drehregler für die Getriebe-Fahrstufen sowie einige Tasten für Fahrmodi etc. untergebracht. Innen will Kia vorrangig nachhaltige und/oder recycelte Materialien verwenden, und der vergrößerte Radstand sowie die schlank gestalteten Sitze – auf der Beifahrerseite mit Liegefunktion – liefern mehr Platz für die Passagiere. In die Rückseiten der vorderen Sitze sind zudem Kleiderbügel, Ablagetaschen und USB-C-Anschlüsse integriert. Das Kofferraumvolumen legt beim Hybriden um 15 auf 451 Liter zu; maximal sind hier 1.445 Liter möglich. Das Gepäckabteil des PHEV (348 bis 1.342 Liter) ist etwas kleiner, das des BEV (475 bis 1.392 Liter plus 20 Liter im Front-Kofferraum) etwas größer.

Standard-Hybrid mit 141 PS

Der Niro basiert auf der dritten Generation der K-Plattform. Das versetzt Kia in die Lage, den Kompakt-SUV sowohl mit reinem Elektro- als auch mit Hybridantrieb (mit und ohne Stecker) auszurüsten. Günstigste Variante ist der selbstladende Teilzeit-Elektriker. Wie beim Auslaufmodell spannen hier ein 1,6-Liter-Benzin- sowie ein Elektromotor zu einem 141 PS starken Hybridsystem zusammen. Die Kraftübertragung auf die Vorderräder besorgt ein sechsstufiges Doppelkupplungs-Getriebe. Dessen Besonderheit: Es verzichtet auf einen Rückwärtsgang. Soll der Niro zurücksetzen, wird das ausschließlich über den E-Motor bewerkstelligt.

Als Neuerung bietet der Niro in seinen Hybrid-Versionen den “Greenzone Drive Mode”: Basierend auf Navigationsdaten und abhängig vom Akku-Ladestand wechseln die Autos automatisch in den rein elektrischen Fahrmodus, sobald sie innerstädtische Umweltzonen und Wohngebiete erreichen oder in der Nähe von Schulen oder Krankenhäusern unterwegs sind. Die Fahrerinnen und Fahrer des neuen Kia Niro können zudem selbst solche Zonen ausweisen – etwa die eigene Nachbarschaft – sowie aus mehreren Rekuperationsstufen wählen.

PHEV und BEV haben mehr Power

Aufgrund seines stärkeren Elektromotors – 62 kW (84 PS) statt 32 kW (44 PS) – ist der Plug-in- etwas stärker als der gewöhnliche Hybrid. Seine Gesamtleistung beträgt 155 kW (183 PS) und er kann bis zu 65 Kilometer rein elektrisch fahren. Um dessen Energie-Effizienz zu verbessern, zieht Kia alle Register. So verfügt der PHEV über eine 5,5-Kilowattstunden-Hochvolt-Heizung mit selbstregulierenden Keramikelementen, die für einen kontinuierlichen Warmluftstrom sorgen, ohne dass ständig elektrisch geheizt werden muss.

Hinsichtlich der technischen Daten spielt die reine Elektroversion die Rolle des Topmodells beim neuen Kia Niro. Dessen E-Motor leistet 150 kW (204 PS) und liefert ein maximales Drehmoment von 255 Newtonmetern. Allzu schnell ist der Niro EV mit seinen höchstens 167 km/h allerdings nicht, der Null-auf-Hundert-Wert von 7,8 Sekunden ist dagegen für diese Fahrzeugklasse angemessen flott. Wichtiger ist aber auch hier das Thema Energiesparen, und die Reichweite lässt tatsächlich aufhorchen: Bis zu 463 Kilometer stecken nach WLTP-Norm im 64,8-Kilowattstunden-Lithium-Ionen-Polymer-Akku. Gleichstrom-Schnellladungen sind über den serienmäßigen CCS-Anschluss in 43 Minuten möglich (von zehn auf 80 Prozent der Batteriekapazität). Der Niro EV kann aber auch über einen 230V-Adapter Energie an externe Geräte abgeben.

Optische Eigenheiten der E-Version

Die Elektro-Variante des Kia Niro unterscheidet sich von den Hybrid-Geschwistern durch einen zweifarbigen geschlossenen Kühlergrill und eigenständige stahlgraue Seitenverkleidungen. Er präsentiert außerdem einen anders gestalteten unteren Kühlergrill und modifizierte Stoßfänger sowie modellspezifische 17-Zoll-Leichtmetallfelgen. Der Ladeanschluss des EV-Modells ist in der Mitte des Kühlergrills positioniert. Die Anhängelast des Kia NIro EV beträgt 750 Kilogramm; die Hybridversionen nehmen bis zu 1.300 Kilogramm an den Haken.

Die zentralen Funktionen des elektronischen Sicherheits-Pakets sind der intelligente Geschwindigkeitsassistent, der auf Informationen der Frontkamera und von Verkehrszeichenerkennung zugreifen und das Tempo bei Bedarf selbständig an die Gegebenheiten anpassen kann. Der Frontkollisionswarner hat nicht nur das Geschehen direkt vor dem Fahrzeug im Blick, sondern bremst zur Not auch dann ab, wenn beim Abbiegen nach rechts und links Hindernisse auftauchen. Teils gegen Aufpreis will Kia viele weitere Assistenz-Systeme anbieten, darunter auch ein zehn Zoll großes Head-up-Display und vollautomatisches Ein- und Ausparken. Gleiches gilt für diverse Konnektivitäts- und App-Dienste.

Neue Basisversion des elektrischen E-Niro

Bislang war der Kia Niro EV nur in einer einheitlichen, 47.590 Euro teuren und reichhaltig ausgestatteten Variante als “Inspiration”-Modell verfügbar. Zum Sommer 2023 führt Kia nun eine darunter einsortierte weitere Version als Niro EV Vision ein, die 1.900 Euro günstiger ausfällt. Mit 45.690 Euro, das ergibt nach Abzug der staatlichen Förderung und der Herstellerprämie einen Endkundenpreis von 38.512 Euro, liegt der Niro EV Vision damit unterhalb des Plug-in-Hybrid-Modells (Basispreis Edition 7 38.690 Euro) und nur um rund 4.300 Euro über dem 141-PS-Hybrid (als Vision ab 34.390 Euro). Das dürfte den großen Anteil der Stromer im Markenmix noch verstärken: Bereits jetzt stellt der Niro EV in Deutschland fast 90 Prozent der Gesamtverkäufe der drei Varianten.

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