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Hybrid-Antriebe gegen Aufpreis sorgenfrei

Zwei neue Garantiepakete für die PHEV-Modelle sorgen für einen Batteriewechsel nach acht und 16 Jahren. Die Elektroabsicherung kostet natürlich Aufpreis.

hybrid-antriebe gegen aufpreis sorgenfrei

© Ferrari S.p.A.
Nachdem im Sommer 2021 der Ferrari 296 GTB mit V6-Mittelmotor-Hybridantrieb debütierte, wird nun die Variante mit dem Zusatz-Kürzel GTS enthüllt, was für “Gran Turismo Spider” steht.

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Er verfügt über ein Hardtop, das sich im Heck versenken lässt, falls die Besatzung Lust auf Luft über ihren Köpfen hat.

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Das Ab- und Aufsetzen der Metallmütze dauert jeweils 14 Sekunden und funktioniert bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h.

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Natürlich profitiert auch die offene Version von der für das Coupé entwickelten ausgeklügelten Aerodynamik. Deren größtenteils versteckt an- und untergebrachte …

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© Ferrari S.p.A.
… Luftleitelemente führen einerseits zu einem hohen Anpressdruck und sollen andererseits Luftturbulenzen aus dem Cockpit fernhalten, selbst wenn das Dach geöffnet ist.

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Mit 1.540 Kilogramm in der optionalen Leichtbau-Version “Assetto Fiorano” ist der Berlinetta-Spider 70 Kilo schwerer als das Coupé.

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An der Frontschürze befindet sich eine zusätzliche, an den Seiten hochgezogene Spoilerlippe, die laut Ferrari zehn Kilogramm Extra-Anpressdruck generiert.

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Nur für den 296 GTS Assetto Fiorano ist die vom 250 Le Mans inspirierte Sonderlackierung erhältlich, die das typische Ferrari-Rot mit Weiß kombiniert.

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Zwischen der Fahrgastzelle und der Hinterachse hockt ein 2.992 Kubikzentimeter großer V6-Biturbo-Benziner, der einen Bankwinkel von 120 Grad aufweist, darin die Turbolader aufnimmt und bis zu 663 PS entwickelt.

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Ihn unterstützt ein im Heck platzierter E-Motor, der im Höchstfall 122 kW (167 PS) beisteuert. Wer die volle Power abruft, kann aus 610 kW (830 PS) und maximal 740 Newtonmetern schöpfen.

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Innen entspricht der 296 GTS ebenfalls dem GTB, weist aber kleinere Besonderheiten auf.

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In der Mittelkonsole gibt es nun ein abschließbares Fach …

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… und auch die Sitze präsentieren ein eigenständiges Design.

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Wie immer bei Ferrari gruppieren sich die meisten Bedienelemente am Lenkrad selbst oder um dieses herum; der Rest des Cockpits ist minimalistisch eingerichtet.

hybrid-antriebe gegen aufpreis sorgenfrei Ferrari 296 GTB/GTS

Mit zwei neuen Garantie-Paketen will der Sportwagenbauer aus Maranello seinen PHEV-Kunden ein dauerhaft gutes Gefühl geben. Die neuen Garantieleistungen wenden sich an Besitzer der Modelle SF90 Stradale, SF90 Spider, SF90 XX Stradale, SF90 XX Spider, 296 GTB und 296 GTS – die ersten Plug-in-Hybridautos (PHEV) des Unternehmens.

Neue Batterie nach 8 und 16 Jahren

Die beiden Programme heißen Warranty Extension Hybrid und Power Hybrid und können in Paketen erworben werden, die für zwei bis vier Jahre verlängerbar sind, sogar bei Fahrzeugen, deren Werksgarantie abgelaufen ist. Voraussetzung ist jeweils eine technische Inspektion des Fahrzeugs durch einen autorisierten Ferrari-Händler.

Die neuen Garantie-Pakete erweitern nicht nur die fünfjährige Garantie auf die Hybridkomponenten, die Ferrari bereits gewährt, die Garantieverlängerung umfasst das komplette Fahrzeug. Wer Extension Hybrid wählt, erhält nach acht Jahren eine neue Hybrid-Batterie verbaut, wer sich für Power Hybrid entscheidet, erhält auch im 16. Lebensjahr seines PHEV-Ferrari abermals eine neue Batterie. In beiden Fällen sichert Ferrari zu, dass Kunden auch von der stetig weiterentwickelten Batterietechnologie profitieren sollen. Man bekommt also immer einen Energiespeicher nach dem aktuellen Stand der Technik verbaut. Zusätzlich geht die Garantie auf einen möglichen neuen Besitzer über.

Was diese Absicherung Ferrari-Kunden kostet, dazu macht der Sportwagenbauer keine offiziellen Angaben. Verschiedene Medienberichte nennen aber einen Preis von rund 7.000 Euro für jedes zusätzliche Jahr Garantie.

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