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Hamburger Mercedes-Benz Werk bekommt zusätzliche Aufgaben

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Eine Fahne mit dem Logo der Marke Mercedes-Benz, dem Mercedes-Stern, weht im Wind.

Das Hamburger Mercedes-Benz Werk bekommt im Rahmen der neuen Produktionsordnung für Elektro-Antriebe zusätzliche Aufgaben. Von 2024 an übernehme das Werk mit seinen rund 2100 Beschäftigten die Fertigung und Montage der elektrischen Achsen und Komponenten für die nächste Generation Mercedes-EQ, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Das Mercedes-Benz Werk Hamburg habe mit der Fertigung und Montage von Achsen und Fahrzeugkomponenten für den vollelektrischen EQC bereits vor einigen Jahren die Weichen auf Elektromobilität gestellt, sagte der Standortverantwortliche Clemenz Dobrawa. «Mit der neuen Produktionsordnung gehen wir nun den nächsten wichtigen Schritt.»

Betriebsratschef Jörg Thiemer betonte, mit den neuen Produktionsumfängen stelle sich das Mercedes-Benz Werk Hamburg zukunftsfest auf. «Das ist ein wichtiges Signal für unsere Kolleginnen und Kollegen hier und sichert hochwertige Arbeitsplätze am Standort.»

Das Hamburger Werk ist den Angaben zufolge seit 1978 Teil des globalen Mercedes-Benz Produktionsverbunds. Sein Portfolio reicht von Achsen über Lenksäulen bis hin zu Komponenten der Abgastechnologie reichen. Zudem montiere das Werk auch integrierte Starter-Generatoren und beliefere seit 2019 das Werk Bremen mit elektrischen Achsen für die Produktion des EQC – seit 2022 auch für den EQE.

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