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Hamburg: Fahrer flüchtet nach Unfall bei mutmaßlichem Autorennen

In der vergangenen Nacht kam es in Hamburg zu einem folgenschweren Unfall, bei dem mehrere Menschen verletzt worden sind.

Der Fahrer ergriff nach dem Unfall die Flucht. Die Polizei aus Hamburg steht aktuell noch vor einigen Fragen.

Hamburg: Fahrerflucht statt Krankenhaus

Gegen drei Uhr morgens kam es am Freitag (18. Oktober 2024) in dem Hamburger Stadtteil Barmbek-Süd zu einem Verkehrsunfall. Zwei Fahrzeuge – ein Mercedes und ein Seat Cupra – sollen mit extrem hoher Geschwindigkeit in Richtung Barmbeker Markt unterwegs gewesen sein. Eine rote Ampel in der Hamburger Straße brachte die beiden Raser jedoch erpruppt zum Stoppen. Während der Fahrer des Seat rechtzeitig bremsen konnte, bemerkte der andere Raser dies zu spät und fuhr mit voller Wucht auf. Dabei wurden der 20-Jährige Fahrer des Mercedes sowie seine Mitfahrer (20 und 24) leicht verletzt und durch alarmierte Rettungskräfte versorgt. Einer der Mitfahrer wurde zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus transportiert.

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Der mutmaßlich ebenfalls verletzte Fahrer des Seat machte sich direkt nach dem Unfall aus dem Staub. Wie ein Polizeisprecher erklärt, hatte er zunächst ein unbeteiligtes Fahrzeug angehalten, um in ein Krankenhaus in Richtung Hamburg-Dulsberg gefahren zu werden. „Dann ist er aber bei nächster Gelegenheit wieder rausgesprungen“, fährt der Beamte fort.

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Hamburg: Illegales Straßenrennen der Grund für Unfall?

Aktuell besteht der Verdacht eines illegalen Straßenrennens. Am Morgen war die Hamburger Straße stadtauswärts für die Unfallaufnahme und die Arbeit des Sachverständigen zunächst noch gesperrt. Die Polizei beschlagnahmte die beteiligten Fahrzeuge sowie den Führerschein des 20-Jährigen. Die weiteren Ermittlungen werden nun von der Verkehrsdirektion Ost (VD 33) fortgeführt.

Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang Zeuginnen und Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben oder Hinweise zum Fahrer des Seat Cupra geben können, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei oder an einer Polizeidienststelle zu melden. (Mit dpa)

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