Ein Zweisitzer mit Flügeltüren und ohne Lenkrad – sieht so das Robotertaxi von Tesla aus? Darauf deutet jedenfalls ein Bericht hin, der bereits vor der Präsentation erste vermeintliche Details verrät.
- Zweisitzer mit Flügeltüren?
- Autonomes Fahren bereits vor Jahren angekündigt
- Präsentation auf gesperrtem Gelände
Tesla stellt wohl in wenigen Stunden erstmals sein ambitioniertes Robotaxi-Projekt vor. Foto: KI generiert
Zweisitzer mit Flügeltüren?
Genau genommen soll es sich um einen Zweisitzer mit sich nach oben öffnenden Türen handeln. Das passt zu der Skizze, die der Schriftsteller Walter Isaacson bereits im September 2023 im Rahmen seiner Elon-Musk-Biografie veröffentlichte. Besonders auffallend dabei: Das Fahrzeug verfügt über kein Lenkrad. Dieses Detail spricht dafür, dass es sich bei dem abgebildeten Fahrzeug tatsächlich um das Robotaxi von Tesla handelt. Schließlich benötigt ein vollständig autonomes Fahrzeug ausschließlich Sensoren, Kameras und entsprechende Software, um das Fahrzeug sicher im Straßenverkehr zu navigieren.
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Autonomes Fahren bereits vor Jahren angekündigt
Musk verspricht seit Jahren, dass die Autos seines Konzerns künftig autonom fahren – was den Wert der Fahrzeuge und das Geschäftsmodell grundlegend verändern würde. Schließlich könnten Tesla-Besitzerinnen und -Besitzer ihre mit dem System ausgestatteten Flitzer als Taxis zur Verfügung stellen und so nebenbei Geld verdienen. Bislang ist der “Autopilot” in Teslas Elektroautos allerdings nur ein Fahrerassistenzsystem, das menschliche Kontrolle und Eingreifen erfordert. Dass das Unternehmen nun aber offenbar bereit ist, das Robotaxi offiziell vorzustellen, spricht dafür, dass dem Unternehmen nun ein entscheidender Durchbruch gelungen ist.
Präsentation auf gesperrtem Gelände
Ungewiss ist, wann das neue Robotaxi für die ersten Passagiere zur Verfügung stehen wird. Die Präsentation soll jedenfalls auf einem Gelände des bekannten Medienkonzerns Warner Bros. mit nicht-öffentlichen Straßen stattfinden. Für eine Vorstellung und den Einsatz im Rahmen des öffentlichen Straßenverkehrs ist ohnehin eine Einsatzgenehmigung vom kalifornischen Bundesstaat notwendig, die Tesla dem Bloomberg-Bericht zufolge noch nicht beantragt hat.
