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Apollo G2J Elektro-Prototyp mit massiven Lufteinlässen enthüllt

Im Vergleich zum wilden Intensa Emozione sieht er deutlich abgeschwächt aus

Die Apollo Future Mobility Group, das Unternehmen hinter dem extremen Intensa Emozione (IE), hat in den letzten zwei Jahren im Geheimen an einem völlig anderen Fahrzeug gearbeitet. Der von Ferrari abgeleitete 6,3-Liter-V12-Saugmotor des Hypercars ist verschwunden, denn im neuen G2J gibt es keinen Verbrenner öligen Teile.

Freuen Sie sich aber nicht zu früh, denn es handelt sich nicht um ein serienreifes Modell, sondern um einen rein elektrisch betriebenen Prototyp. Wenn man die großen Lufteinlässe betrachtet, könnte man meinen, er hätte einen massiven Benzinmotor. Apollos neueste Kreation sieht recht vernünftig aus, und wir wagen es zu sagen, normal, besonders wenn man es mit dem wilden IE vergleicht. Die technischen Daten werden noch nicht bekannt gegeben, aber wir wissen, dass der G2J von Ingenieurteams aus Deutschland und Japan entwickelt wird.

Apollo G2J Elektro-Prototyp

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Der schnittige Elektrosportwagen verzichtet auf herkömmliche Seitenspiegel und setzt stattdessen auf Kameras. Der Ladeanschluss ist am Heck zwischen den Rückleuchten mit U-förmiger Grafik angebracht. Weitere auffällige Merkmale sind die stets spektakulären Schmetterlingstüren, die auf dem Dach montierten Hutzen und die ausladenden Kotflügel.

Im Innenraum gibt es viele freiliegende Kohlefaserbereiche in Kombination mit Alcantara für die Schalensitze, das Armaturenbrett und die Mittelkonsole. Der Apollo G2J hat ein unten abgeflachtes Lenkrad, das mit Leder in der gleichen sattelbraunen Farbe wie die Türgurte bezogen ist. Drei kleine Bildschirme auf der rechten Seite des Lenkrads dienen zur Steuerung der Klimaeinstellungen, während sich der Start-/Stopp-Knopf darüber befindet.

Zwischen den Sitzen befinden sich ein Drehknopf, Schalter für die elektrischen Fensterheber, zwei weitere Knöpfe und ein scheinbar roter Notschalter. Ein Tablet-ähnliches Display dient als digitales Kombiinstrument, und in den Ecken des Armaturenbretts befinden sich Bildschirme, auf denen die von den seitlichen Außenkameras aufgenommenen Bilder zu sehen sind.

Leider gibt es keine Hinweise darauf, dass der Prototyp in absehbarer Zeit in ein Serienfahrzeug umgewandelt wird. Die Apollo Future Mobility Group sagt jedoch, dass der G2J ein Zeichen für die Zukunft in Bezug auf Leichtbau durch Kohlefaser und Verbundwerkstoffe ist. Darüber hinaus gibt er einen Ausblick auf straßentaugliche Elektro-Sportwagen, die in ihrem R&D-Zentrum in Deutschland entwickelt werden sollen.

Quelle: Apollo Future Mobility Group

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