SRO und ihre GT3-Serien schon 2022 zu 66 Prozent CO2-neutral
Dabei geholfen hat ein “diversifizierter Ansatz”, wie es die SRO in einer offiziellen Pressemitteilung formuliert. In diesem Jahr hat die Organisation insgesamt sechs Klimaschutzprojekte auf vier Kontinenten unterstützt. Dazu gehören unter anderem ein Windkraft-Programm in Brasilien und ein Waldbewirtschaftungs-Programm in den USA.
Außerdem beteiligte man sich an Aufforstungs-Projekten rund um die Rennstrecken von Spa-Francorchamps in Belgien und Snetterton in Großbritannien. Durch die Beteiligung an diesen Projekten soll der verursachte CO2-Ausstoß kompensiert werden.
Die Organisation rund um Stephane Ratel liegt mit ihrer Bilanz von 66 Prozent CO2-Neutralität hinter den Rennteams zurück. Diese haben bereits vollständige CO2-Neutralität erreicht, nachdem die Serie im Mai 2021 ein entsprechendes Programm aufgesetzt hat. Laut einer Studie von 2019 sind die Teams für 82,5 Prozent des CO2-Fußabdrucks der SRO verantwortlich.
Abgesehen von den Rennteams umfasst die Nachhaltigkeits-Strategie der SRO noch zwei weitere Säulen: Events und Partner. Mit ihren Partnern arbeitet die SRO daran, Benzin und Reifen umweltfreundlicher zu gestalten. In Sachen Events ist die Verbannung von Einweg-Plastik eine der getroffenen Maßnahmen.
Mit Bildmaterial von C.McMaster/McKlein.