Der Arm musste nach der Attacke notoperiert werden.
Anfang März kam es zu einer brutalen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen in einer Autowerkstatt in Salzburg.
KFZ-Mechanikerin Christina (Name von der Redaktion geändert*) war gerade dabei, ein Diagnosegerät aus einem Kundenfahrzeug zu abstecken, als plötzlich ein Kollege auf sie losgegangen sein soll. “Offensichtlich hatte der Mechaniker noch etwas am Auto zu erledigen, das passte ihm wohl nicht”, so die 23-Jährige im “Heute”-Talk.
Als dann schließlich Adrianas Bruder (21) zur Hilfe eilte, habe der Tatverdächtige zum Drehmomentschlüssel gegriffen und auf den Afghanen eingeschlagen. Dabei verletzte er ihn so schwer am Arm, dass dieser anschließend notoperiert werden musste. Erst ein dritter Unbeteiligter konnte die Streithähne voneinander trennen. Wenig später trafen nicht nur der Rettungsdienst, sondern auch die Polizei ein. Nun ermitteln die Beamten in der Causa.
Dubios: Die 23-Jährige und ihre beiden Helfer (27, 21) wurden nach dem Vorfall fristlos gekündigt. Sie kritisiert, dass ihr niemand zugehört hätte, sondern einfach die Kündigung ausgesprochen wurde. Der vermeintliche Täter soll seinen Job allerdings behalten haben. Außerdem kassierte Christine eine Anzeige wegen “versuchter Körperverletzung”.
Es steht also Aussage gegen Aussage. Die Polizei muss jetzt klären, was am besagten Tag in der Werkstatt tatsächlich vorgefallen ist. Christina hingegen hat sich bereits an die Arbeiterkammer und den “Weißen Ring” gewandt und möchte rechtliche Schritte einleiten.