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Hyundais günstiges E-Auto kommt als Offroader: Es taugt aber nur für die Stadt

hyundais günstiges e-auto kommt als offroader: es taugt aber nur für die stadt

Der neue Hyundai Inster kommt in einer Cross-Version.

Der Hyundai Inster startet in Europa in einem Segment, das noch immer als unterbesetzt gilt. Es geht um Elektroautos für die Stadt, die im Budget eines Normalverdieners liegen. 25.000 Euro werden hier oft als magische Grenze genannt – und auch wenn es noch keinen offiziellen Preis gibt, hat Hyundai doch bereits bestätigt, dass genau das der Fall sein wird.

Während einen der deutsche Online-Shop von Hyundai noch mit dem Satz begrüßt, dass der Inster (anders als in Großbritannien und in den Niederlanden) „noch nicht zum Verkauf steht“ (Stand 17.10.), stellt der Autobauer mit dem Inster Cross bereits eine neue Version vor. Auf den Bildern kommt der kleine Stromer jetzt wie ein echter Offroader daher. Dass es sich dabei vornehmlich um eine optische Anpassung handelt, belegt die Bezeichnung „Stadtauto mit spezieller Ausstattungslinie als Crossover-Version“. Auf unwegsame Bergpfade sollte man sich also auch mit diesem Inster nicht wagen.

Inster Cross soll ebenfalls noch 2024 kommen

Zu den erstaunlichen Punkten der Ankündigung gehört, dass der Crossover noch in diesem Jahr auf den Markt kommen soll. Er folgt damit schon aus Zeitgründen – es sind nur noch wenige Wochen bis zum Jahreswechsel – unmittelbar auf den Inster in Standardausführung. Von einer Beta-Variante kann also keine Rede sein, auch die Ausstattungsversion für Abenteuerlustige muss bereits produktionsreif sein. Für potenzielle Kunden bedeutet das: Sie haben früher als erwartet die Qual der Wahl – wobei es eher um eine Frage des Geschmacks als um die spätere Nutzung geht.

Optisch ein Gelände-Allrounder

Hyundai beschreibt den Inster Cross als besonders markant, wobei dieses Attribut auch die normale Modellversion für sich in Anspruch nehmen kann. Langeweile kommt hier nicht auf. Neu am City-Flitzer Inster Cross sind vor allem die umgestalteten Stoßfänger und die serienmäßige Dachreling. Außerdem steht mit Amazonas Green ein weiterer Farbton für die Lackierung zur Auswahl. Insgesamt gibt es damit sechs, wobei bei einigen Farben die Möglichkeit besteht, sie mit einem schwarzen Dach zu kombinieren. Auch beim Interieur setzt der Inster Cross neue, limonengelbe Akzente. Sie zeigen sich in den Stoffbezügen, aber auch am Armaturenbrett.

Technisch scheint es zwischen den Ausstattungen keine Unterschiede zu geben, das Fahrverhalten dürfte also absolut vergleichbar sein. Wie es damit steht, lässt sich im folgenden Testbericht nachlesen.

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