Das Auto beim Shakedown wird noch einmal etwas anders aussehen
Dann dürfen Alex Albon und Formel-1-Rookie Logan Sargeant zum ersten Mal mit dem neuen Herausforderer ausrücken, der vor allem aerodynamisch einige Änderungen bereithalten soll, wie das Team vorab verraten hat. Oberstes Ziel ist, den letzten Platz in der Konstrukteurswertung hinter sich zu lassen.
Zum Fahrplan für die nächsten Wochen sagt Sportdirektor Sven Smeets: “Es ist ein kontrolliertes Chaos, wie ich es nenne. Nächste Woche haben wir unseren Filmtag. Das Auto wird also ein Rollout haben. Vor den Tests in Bahrain (23. bis 25. Februar; Anm. d. R.) werden wir noch einen weiteren Rollout haben.”
“Es ist jetzt mein zweites Auto, das ich baue, also habe ich ganz anders darauf geschaut als im vergangene Jahr, als ich nur ein paar Wochen vorher dazukam. Aber es ist einfach sehr viel los. Ich meine, jeder ist voll bei der Sache, und wir wollen natürlich die Zeit bis Bahrain bestmöglich nutzen”, betont er.
“Im Vorjahr schien es etwas einfacher zu sein, weil wir zuerst in Barcelona getestet haben und dann ein paar Wochen Zeit hatten, um in Bahrain zu testen und das Rennen zu fahren.” Jetzt, mit nur einem Vorsaisontest, sei es gerade für Rookies wie Sargeant schwer.
Im Vorjahr beendete Williams die Meisterschaft mit nur acht Punkten auf dem letzten Platz. Vier davon holte Albon, zwei sein damaliger Teamkollege Nicholas Latifi. Nyck de Vries steuerte als Ersatzpilot beim Grand Prix von Italien zwei weitere Punkte bei.