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Porsche verkaufte im ersten Halbjahr weniger Autos

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Porsche verkaufte im ersten Halbjahr weniger Autos

Porsche hat im ersten Halbjahr unter anderem wegen eines schwächelnden China-Geschäfts weniger Sport- und Geländewagen verkauft. Von Jänner bis Juni wurden weltweit 155.945 Fahrzeuge ausgeliefert, wie der deutsche Autobauer mitteilte. Das waren um 6,8 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Auch die Erneuerung mehrerer Modelle trug einen Teil zu den gesunkenen Verkaufszahlen bei.

Nach China wurde den Angaben nach in den ersten sechs Monaten ein Drittel weniger Fahrzeuge ausgeliefert als im Vorjahreszeitraum. Wesentlicher Grund dafür sei die weiterhin angespannte wirtschaftliche Lage in dem Land. Auch nach Nordamerika exportierte Porsche um 6 Prozent weniger Fahrzeuge als im ersten Halbjahr 2023. Das Minus fällt aber niedriger aus als zu Jahresbeginn, als zollbedingte Verzögerungen die Auslieferung behinderten.

Das Absatzminus war in Teilen auch erwartet worden: Heuer bringt Porsche neue Versionen des Panameras und des Elektrosportwagens Taycan sowie den vollelektrischen Kompakt-SUV Macan auf den Markt. Auch der Klassiker 911 wird aufgefrischt. Außerdem startete bereits 2023 der neue Cayenne. Die Übergänge zwischen den Modellreihen seien komplex und führten in einzelnen Märkten und Modellreihen zu Angebotslücken, hieß es.

Ein Absatzplus gab es in Europa. In Deutschland wuchs die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge den Angaben zufolge um 22 Prozent. Im Rest Europas verkaufte das Unternehmen, das mehrheitlich zum Volkswagen-Konzern gehört, rund 6 Prozent mehr Autos.

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