Der "Tankdeckel" auf der Fahrerseite spricht dafür
Nachdem Mercedes bereits dem S 63 und C 63 einen Ladeanschluss verpasst, wird das gleiche auch beim kommenden E 63 passieren. Bevor das passiert, wird uns AMG aber noch den kleinen Bruder des Dreiundsechzigers präsentieren und auch der scheint zum Plug-in-Hybrid zu mutieren. Zumindest wenn es nach diesen frischen Erlkönigbildern geht.
Optisch wird auch dieser Affalterbacher allem Anschein nach nicht auf dicke Hose machen. Anders als BMW mit seinen knalligen M Performance- und Vollfett-M-Autos setzen die Schwaben auf subtile Performance-Merkmale. Am auffälligsten sind der Panamericana-Grill und die für “Light”-AMGs typischen vier runden Endrohre. Vorne sehen wir ein aggressiveres Schürzen-Design mit größeren Lufteinlässen.
Die Räder sitzen sehr bündig im Radhaus, was auch auf das Konto eines Sportfahrwerks mit Tieferlegung gehen dürfte. Dazu sind rote Bremssättel zu erkennen.
Davon ausgehend, dass der neue Mercedes CLE in der Modellvariante CLE 450 4Matic über einen Dreiliter-Motor verfügt, würde es wenig Sinn machen, einen 2,0-Liter-Vierzylinder in einen 53er-AMG zu stopfen.
Unbestätigten Berichten zufolge soll der Basis-AMG im neuen E-Klasse T-Modell das Setup aus dem S 580e erhalten. Hier sorgen ein Reihensechser und ein E-Motor für eine Systemleistung von 510 PS und 750 Nm.
Zunächst dürfte der Stern uns den E 53 als Limousine und Kombi präsentieren. Eventuell noch dieses Jahr oder Anfang 2024. Der E 63 müsste kurz darauf folgen. Auch an einem CLE 63 als Coupé und Cabrio wird in Affalterbach gearbeitet.