1.490 Nm Drehmoment und Heftig-Bodykit für die Plug-in-Hybrid-Performance-S-Klasse
Es ist ja inzwischen müßig, sich über die Kreationen von Mansory zu echauffieren. Sie sind da, seit Jahr und Tag (seit 1989, um genau zu sein), und sie erfreuen sich offensichtlich genügend großer Beliebtheit, sonst würde es das Unternehmen ja längst nicht mehr geben. Es gibt also einen lukrativen Markt für stark verspoilerte, zweifarbige Ferraris, Breitbau-Rolls-Royces … oder Komplettumbauten auf Basis einer Mercedes-AMG S-Klasse.
Der Tuner verspricht eine 0-100-km/h-Zeit von 2,8 Sekunden sowie eine Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h. Das wäre gegenüber der Serie eine Verbesserung von 0,4 Sekunden beziehungsweise 30 km/h. Der komplette Elektroantrieb bleibt unverändert.
Das kann von der Karosserie wahrlich nicht behauptet werden. Vorne gibt es eine komplett neuen Schürze samt integrierter Frontlippe und seitlichen Flaps aus Carbon, dazu eine Carbon-Motorhaube mit Kühllufteinlässen in Sicht-Carbon. Neu sind auch die Seitenschweller, der Carbon-Spoiler auf der Heckklappe und eine Heckschürze mit
Diffusor und seitlichen Flaps. Mansory verspricht durch sein Kit eine Steigerung des Abtriebs.
Bleibt noch das Interieur, wo sich die Damen und Herren von Mansory traditionell auch sehr gerne und intensiv austoben. Der Kunde kriegt hier so gut wie alles, was er will. Da bezieht man schnell mal den gesamten Innenraum und alle nur erdenklichen Bauteile neu mit Leder.
Zudem können sämtliche Nähte in individuellen Farben abgeändert werden. Dazu kommen wie hier Diverse Carbon-Einlagen, ein neues Lenkrad, Fußmatten und eine Alu-Pedalerie.