Ex-DTM-Meister Bruno Spengler erneut in japanischer Super-GT-Serie: “Superhappy”
“Ich bin superhappy, dass ich dieses Jahr wieder in der Super-GT-Serie für meine japanische Familie vom BMW-Team Studie fahren”, freut sich Spengler auf Instagram über den Einsatz in der GT300-Klasse. “Ich werde das Auto mit den Legenden Seiji Ara und Niklas Krütten teilen.”
Im Gegensatz zum Vorjahr wird Spengler als dritter Fahrer fungieren – und definitiv bei den Drei-Stunden-Langstrecken-Rennen in Suzuka, Fuji und Autopolis am Start sein. Es sind aber nicht auszuschließen, dass er bei weiteren Läufen zum Einsatz kommt.
Krütten als Spengler-Teamkollege in Japan: “Harmoniert gut”
“Ich war noch nie in Asien, und habe bis jetzt nur Gutes über Japan, die Kultur und die Rennszene gehört, denn dort wird Motorsport noch richtig gefeiert”, sagt Krütten, der auch eine Wohnung in Tokio beziehen wird.
Abgesehen davon, dass er sich das Cockpit mit einer japanischen Legende teilt, blickt er auch der Zusammenarbeit mit Spengler im dritten Jahr im M4 GT3 positiv entgegen: “Über den Bruno muss man nicht viel sagen: Er war DTM-Champion – und war immer vorne mit dabei. Ich hab ihn bereits kennengelernt und glaube, das harmoniert sehr gut.”
Wieso Spengler italienischen Sprint-Titel nicht verteidigen kann
Eine Titelverteidigung in Italien wäre naheliegend. Das Problem ist allerdings, dass die Super-GT-Rennen in Fuji (3. – 4. Mai) und Suzuka (1. – 2. Juni) Überschneidungen mit den ersten zwei von vier Sprint-Wochenenden der italienischen GT-Meisterschaft aufweisen. Man darf also gespannt sein, welches Alternativprogramm BMW 2024 für Spengler parat hat.
Mit Bildmaterial von BMW.