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Autobauer hat fast eine Milliarde Euro Schulden und stoppt Produktion

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Autobauer hat fast eine Milliarde Euro Schulden und stoppt Produktion

Ein Autokonzern hat fast eine Milliarde Schulden angehäuft. Wie es dazu kam und warum er seine Produktion stoppen muss, lesen Sie hier.

Der auf Elektroautos spezialisierte US-Autobauer Fisker musste aufgrund finanzieller Probleme die Produktion seiner Fahrzeuge einstellen. Um einen kompletten Konkurs zu vermeiden, hat Fisker die Produktion für sechs Wochen gestoppt. Die Maßnahme begann am 18. März.

Die finanziellen Probleme von Fisker resultieren aus dem geänderten Kaufverhalten von Konsumenten. Elektroautos werden in den USA nun seltener gekauft. Besonders Fisker wurde von dem Verkaufseinbruch tief getroffen. Laut eigenen Angaben im Februar soll Fisker eine Milliarde Dollar (entspricht rund 922 Millionen Euro) Schulden haben. In seinem Inventar hat der Autobauer gerade 4.700 Fahrzeuge im Wert von 200 Millionen Dollar, schreibt “Wired”. Das Unternehmen soll sich bereits auf eine mögliche Insolvenz vorbereitet haben.

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Ist ein Investor die Rettung für Fisker?

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Probleme beim Ocean-Modell

Auch Software-Probleme bei dem Ocean SUV sollen für den Umsatzeinbruch verantwortlich sein. Viele Nutzer berichten seit Verkaufsstart von technischen Problemen wie Glitches bei Key Fobs und Sensoren, Bremsen-Problemen und Autohauben, die plötzlich aufgehen.

Jedoch ist es dem Autohersteller gelungen, 150 Millionen Dollar von einem Investor zu bekommen. Diese Summe sei jedoch nicht garantiert und ist an gewisse Konditionen gebunden. Zu den Bedingungen zählt ein Jahresbericht über die Finanzen des Unternehmens. Darüber hinaus soll Fisker in Gesprächen mit einem großen Autobauer stecken. Dabei soll es um Investitionen in das Unternehmen gehen.

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