Der dänische Supercar-Hersteller Zenvo hat sein zweites Modell präsentiert. Der Aurora kommt mit einem vierfach aufgeladenen V12 und bis zu 450 km/h Höchstgeschwindigkeit. Bitte anschnallen!
- 450 km/h Topspeed
- Die Pressebilder lassen es erahnen: Der Modellname kommt von den Nordlichtern (Aurora Borealis).
- In 10 Sekunden von 0 auf 300 km/h
- Der Aurora Agil bekommt zusätzliches Flügelwerk für mehr Abtrieb spendiert.
- Preis: ab 2,5 Millionen Franken
- Carbon, wohin das Auge blickt. Die Sitze scheinen fest ins Monocoque integriert.
Zenvo mag dem ein oder anderen von Top Gear in Erinnerung sein. Damals ging das Erstlingswerk ST1 während des Tests spektakulär in Flammen auf. Nach unzähligen Versionen des ST1 melden sich die Dänen jetzt mit ihrem zweiten, komplett neu entwickelten Modell: dem Aurora. Der wird in einer Strassen- und einer Rennstreckenversion zu haben sein und bis zu 1850 PS leisten.
450 km/h Topspeed
Die Pressebilder lassen es erahnen: Der Modellname kommt von den Nordlichtern (Aurora Borealis).
In 10 Sekunden von 0 auf 300 km/h
Der Aurora Agil bekommt zusätzliches Flügelwerk für mehr Abtrieb spendiert.
Der rennstreckenorientierte Aurora Agil legt mehr Wert auf Aerodynamik, ist Hinterradgetrieben und leistet «nur» 1450 PS. Optional gibt es ihn aber ebenfalls mit Allrad und mehr Leistung. Seine Höchstgeschwindigkeit ist bei 365 km/h erreicht, dafür soll er die 300-km/h-Marke in nur zehn Sekunden knacken – schier unvorstellbar. Zu Batterie und einer eventuellen externen Aufladbarkeit macht Zenvo keine Angaben.
Preis: ab 2,5 Millionen Franken
Carbon, wohin das Auge blickt. Die Sitze scheinen fest ins Monocoque integriert.
Beide Versionen bauen auf einem neuen Carbon-Monocoque auf, das von aussen zu 70 Prozent sichtbar ist. Überhaupt wirkt der Aurora richtig aggressiv und angriffslustig, besonders als Track-fokussierter Agil. Die Produktion soll 2025 beginnen, die Preise starten bei rund 2,5 Millionen Franken. Zenvo lässt durchblicken, dass in Zukunft auch Modelle mit V6- oder V8-Versionen des neuen Zwölfzylinders entwickelt werden können.
Text: Moritz Doka
Bilder: Zenvo
