Zenvo

Zenvo Aurora: Dänischer Hybrid-Supersportler mit fast 1900 PS soll 2025 starten

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Aurora Agil

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Aurora Tur

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Bilder: Zenvo

In Dänemark wird ein neuer Supersportwagen mit Hybridantrieb vorangetrieben. Der Zenvo Aurora kombiniert einen vom Zulieferer Mahle entwickelten, 932 kW/ 1267 PS starken V12-Benzinmotor mit 6,6 Liter Hubraum und vier Turboladern mit Elektromotoren an jedem Rad, die jeweils 149 kW/203 PS beisteuern.

Der 4,836 Millimeter lange, 20220 Millimeter breite und 1097 Millimeter hohe Aurora stellt dem Fahrer eine Systemleistung von bis zu 1380 kW/1876 PS bereit. „Wenn ein Außerirdischer zufällig auf einer Rennstrecke landet und ein paar unserer V12 hört, werden ihm die Haare zu Berge stehen und Tränen aus den Augen laufen“, so Zenvo-Vorstandschef Jens Sverdrup im Gespräch mit Autocar. „Wir sind emotionale Wesen, und der Klang ist wichtig.“

Es sei „die letzte Chance, einen solch extravaganten Motor zu produzieren“, fügte Sverdrup hinzu. Die Hybridisierung sei erforderlich, um die Einhaltung der kommenden Euro 7-Abgasvorschriften zu gewährleisten. Der Sprint von 0 auf 60 km/h soll in 2,3 Sekunden gelingen, maximal bis zu 450 km/h möglich sei. Rein elektrisch können knapp 34 Kilometer gefahren werden.

Trotz der enormen Leistung sei es nie darum gegangen, mit dem Antrieb Schlagzeilen zu machen, erklärte Sverdrup. „Es ist uns egal, wie schnell er auf dem Nürburgring ist, denn er wird sowieso schnell sein. Für mich ist es besser, wenn man leicht in das Auto ein- und aussteigen kann. Das ist für mich viel mehr wert als eine Sekunde mehr oder weniger auf der Strecke.“

Innen kommt der Aurora optisch vergleichsweise klassisch daher, große Displays finden sich nicht. Die Smartphone-Spiegelung via Apple CarPlay oder Android Auto erfolgt stattdessen über einen der drei digitalen Instrumentenbildschirme. Das Fehlen eines modernen Infotainment-Touchscreens begründete Sverdrup so: „Man fährt diese Autos, um zu entkommen. In gewisser Weise ist es wie bei einem Motorrad. Man fährt raus, um abzuschalten und den Kopf ein wenig frei zu bekommen.“

Der Aurora wird in zwei Ausführungen angeboten: „Agil“ (wendig) und „Tur“ (Touring). Erstere Version ist auf den Einsatz auf der Rennstrecke ausgerichtet, die beiden vorderen Motoren werden weggelassen. Das führt zu einem Trockengewicht von 1300 Kilogramm. Hinzu kommen eine Reihe von aerodynamischen Anbauten, die den Grip verbessern.

Das Modell Tur verfügt über einen Allradantrieb mit Torque Vectoring, der auch ohne Aerodynamik-Elemente und Heckspoiler für sichereres Fahrverhalten auf der Straße sorgen soll. Neben den beiden zusätzlichen Motoren vorne erhält die Variante einen üppigeren Innenraum, was zu einer Erhöhung des Trockengewichts um 150 Kilogramm beiträgt.

Die Preise für den Aurora werden bei 3,6 Millionen Euro beginnen, sagte Sverdrup. Mehr kommt auf die Kunden zu, wenn sie sich für Sonderausstattungen und Zubehör entscheiden. Zenvo hat vor, ab 2025 insgesamt 100 Fahrzeuge zu bauen – 50 von jeder Ausführung – und ein Jahr später mit der Auslieferung zu beginnen.

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