Der Opel Corsa gehört zu den echten Klassikern in der Flotte der Rüsselsheimer. Seit seiner Einführung im Jahr 1982 wurden laut dem Hersteller mehr als 14,6 Millionen Exemplare verkauft. Im Kleinwagen-Segment ist der Corsa regelmäßig eine feste Größe neben dem Wolfsburger Kassenschlager, dem VW-Polo.
Jetzt hat das Kraftfahrt Bundesamt (KBA) die aktuellen Verkaufszahlen für den Juni 2024 herausgebracht – und zumindest aus Sicht von Opel gibt es viel Grund zu feiern. In den Zahlen versteckt sich aber auch ein kleiner Dämpfer, der offenbart: Das zweite Halbjahr dürfte für die Rüsselsheimer spannend bleiben.
Opel feiert Verkaufszahlen
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Damit das allerdings so bleibt, muss der Corsa auch in der zweiten Jahreshälfte weiter angreifen. Denn auch wenn der Kleinwagen der Rüsselsheimer im Juni gute Verkaufszahlen schrieb (4.591), musste er seine Pole-Position in diesem Monat an die Konkurrenz abgeben. Der VW Polo schnappte sich mit 5.253 Neuzulassungen das oberste Treppchen und bleibt dem Corsa mit insgesamt 19.616 neu zugelassenen Wagen in diesem Jahr dicht auf den Fersen.
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Wer das Rennen macht, ist derzeit kaum absehbar. Opel-Mutter Stellantis freut sich aber trotzdem über die aktuellen Zahlen – auch weil der Kompaktwagen in seiner vollelektrischen Variante nach wie vor die Nummer eins ist. „Opel hat im bisherigen Jahresverlauf ein hervorragendes Ergebnis erzielt“, sagte Opel-Markenchef Patrick Dinger. „Bei den deutschen Marken erreichte Opel im Juni sogar das größte Zulassungsplus. Als Segment-Spitzenreiter im ersten Halbjahr hat unser Bestseller Corsa dazu einen großen Beitrag geleistet.“