Habecks Entscheidungen sollen den E-Auto-Markt “erledigt” haben. dpa
Es scheint, als gäbe es eine Kombination von Faktoren, die die Entwicklungen im Volkswagenwerk Zwickau beeinflussen. Die Entscheidung, die Verträge der Mitarbeiter nicht zu verlängern und Stellen abzubauen, deutet auf betriebswirtschaftliche Herausforderungen hin. Laut Ferdinand Dudenhöfer, einem Experten der Automobilindustrie, wirkt sich die Politik, speziell das Handeln von Robert Habeck, dem Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, negativ auf den Markt für Elektroautos aus. (via: „Bild.de“)
Dudenhöffer kritisiert die Entscheidung, die Kaufprämie für Elektrofahrzeuge zum Jahresende 2023 abrupt zu beenden, was zu einer geringeren Nachfrage führen könnte. Habeck habe so den „Markt erledigt“. Die Nachfrage nach Elektroautos ist ein wesentlicher Faktor für die Produktion und Beschäftigung in Werken, die auf diese Technologie spezialisiert sind, wie das Volkswagenwerk in Zwickau.
Dudenhöfer verweist auch auf China-Konkurrenz als Problem für VW
Die Zukunftsperspektive für Elektroautos in Deutschland und für das Volkswagenwerk in Zwickau scheint laut Dudenhöffer trotz der aktuellen Schwierigkeiten positiv zu sein, da er von wieder ansteigenden Verkaufszahlen ausgeht. Die geplante Überarbeitung des Werks ab August könnte Teil einer Strategie sein, die Produktionseffizienz zu verbessern und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.