- Chauffeur-Roboter: Hardware soll bewusst an Menschen erinnern
- Musashis Entwickler feiern erste Erfolge
- Ist der japanische Roboter-Fahrer die Alternative zu Teslas FSD?
Wird Roboter Musashi uns bald fahren?
Der Roboter Musashi ist darauf ausgelegt, den menschlichen Körper in Bezug auf Proportionen und Beweglichkeit so genau wie möglich zu imitieren. Ausgestattet mit einer Vielzahl von Sensoren und einer flexiblen Struktur, kann Musashi komplexe Bewegungen ausführen, die für herkömmliche Roboter schwierig wären. Diese Fähigkeiten ermöglichen es dem Roboter, sich auf den Fahrersitz zu setzen, das Lenkrad zu bedienen und die Pedale zu betätigen – ganz wie ein menschlicher Fahrer.
Chauffeur-Roboter: Hardware soll bewusst an Menschen erinnern
Die Hardware von Musashi ist beeindruckend: 74 “Muskeln” und 39 Gelenke sorgen für eine nahezu menschenähnliche Beweglichkeit. Die Muskeln sind aus hochbelastbaren synthetischen Fasern gefertigt und können durch pneumatische Aktuatoren gesteuert werden. Seine Flexibilität macht es Musashi möglich, als realistisches Crashtest-Dummy zu fungieren.
Musashis Entwickler feiern erste Erfolge
In Experimenten hat Musashi bereits erfolgreich gezeigt, dass er in der Lage ist, sich flexibel an verschiedene Fahrsituationen anzupassen. So kann der Roboter nicht nur das Lenkrad mit beiden Armen drehen und die Pedale betätigen, sondern auch auf Hindernisse oder Verkehrszeichen reagieren.
Doch es gibt noch Herausforderungen zu bewältigen: Die Anpassung an unterschiedliche Straßenverhältnisse und das reibungslose Steuern des Fahrzeugs erfordern weitere Verbesserungen der Software. Zudem muss die Erkennung von Verkehrszeichen und Hindernissen, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen, weiterentwickelt werden.
Ist der japanische Roboter-Fahrer die Alternative zu Teslas FSD?
Die Forschung an muskulös-skelettalen Humanoiden wie Musashi zeigt beeindruckende Fortschritte und eröffnet neue Möglichkeiten für das autonome Fahren. Auch wenn noch einige Hürden zu überwinden sind, sind die bisherigen Ergebnisse vielversprechend. Vielleicht reift der japanische Roboter ja zu einer echten Alternative für die oft kritisierten autonomen Fahrprogramme von Tesla und Co. heran.