- VW: Auto-Experte mit düsterer Prognose
- VW: Zölle auf E-Autos und fehlende Prämien zerstören den Markt
- VW: Autobauer abhängig von China
In einem Werk von VW brennt die Luft. Bis zu 1.200 Mitarbeiter bangen um ihre Jobs. Was ist jetzt zu tun? Gibt es noch eine Rettung für diese vielen Menschen und die Existenzen, die von dieser Nachricht betroffen sind?
Ein Experte hat die Lage in dem betroffenen Werk für News38 eingeschätzt und sehr deutliche Worte gefunden.
VW: Auto-Experte mit düsterer Prognose
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Dies mache jedoch die E-Autos für den Endverbraucher teurer, als jeden Verbrenner. Doch auch die Kommunikation der Politiker nach außen sieht Dudenhöffer als problematisch: „Alle Politiker betonen permanent, dass der Verbrennungsmotor die größte Erfindung der Menschheit ist und derartig angetriebene Autos noch die nächsten hunderttausend Jahre Bestand haben werden.“ Da sei es doch klar, dass die Menschen das Vertrauen in die E-Mobilität verlieren würden.
VW: Zölle auf E-Autos und fehlende Prämien zerstören den Markt
Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer macht die Politik für die schlimme Lage bei Volkswagen verantwortlich. (Archivbild) Foto: IMAGO/Funke Foto Services
VW: Autobauer abhängig von China
„VW hat sich zu 100 Prozent auf die Politik verlassen und sich zu 100 Prozent auf E-Autos eingestellt. Die Politik – Habeck und alle wollten das!“ Nun sei alles umgeworfen worden. VW habe nur wenig Möglichkeit, den eigenen Kopf noch selbst aus der Schlinge zu ziehen, so Dudenhöffer. Die Einzigen, die noch etwas bewirken könnten, sind laut seiner Einschätzung die Politiker selbst.
Dudenhöffer wird gegenüber News38 sehr deutlich: „VW hat den großen Fehler gemacht, unserer Bundesregierung zu vertrauen.“ Für Dudenhöffer ist klar, dass VW sich nun auf China konzentrieren solle. Die Produktion der künftigen E-Autos müsse dorthin ausgelagert werden, weil dort die günstigeren Konditionen vorherrschen würden. Hier habe Europa laut Dudenhöffer eindeutig den Anschluss verpasst. Der Preis, eine Abhängigkeit einzugehen, wäre zwar hoch, aber unvermeidbar. „Die Politik treibt uns in eine Abhängigkeit von China.“
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„Wir verschenken unsere Zukunft in der Autoindustrie nach China, weil unsere Politik die Elektromobilität in Deutschland und Europa zerstört.“ Den Mitarbeitern bleibt am Ende wohl nur die Hoffnung, dass die Politik eine Lösung für dieses Problem findet, so Dudenhöffer. „Da kann VW nicht viel machen. Da ist Berlin nun am Zug.“
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