Bild: Stellantis
„Wir wissen, dass die Batterietechnologie vor einem Wandel steht. Zwar sind wir noch nicht huntertprozentig sicher, wie dieser Wandel aussehen wird. Klar ist aber, dass wir zu den Vorreitern dieser Transformation gehören wollen. Intern analysieren wir rund um die Uhr mehrere Optionen und untersuchen unterschiedliche Technologien. Gleichzeitig kooperieren wir eng mit Tech-Startups, Laboren, Universitäten und den renommiertesten Forschungseinrichtungen der Welt wie der CEA zusammen. Wir sind überzeugt, dass die Zusammenarbeit mit der CEA schneller zu einem Durchbruch bei disruptiven Batteriezell-Technologien führen wird. Damit können wir unser zentrales Ziel erreichen und unseren Kundinnen und Kunden eine saubere, sichere und erschwingliche Mobilität anbieten“, sagt Ned Curic, Stellantis Chief Engineering and Technology Officer.
Erstes Ziel von CEA als Forschungs- und Technologie-Organisation ist es laut einer Mitteilung, die Industrie durch Innovationen und technologische Durchbrüche zu unterstützen und den Partnern so Marktdifferenzierung und Wettbewerbsvorteile zu ermöglichen.
Ziel des gemeinsamen Batteriezellenprogramms sei es, so Stellantis, erschwingliche, mit branchenführenden Technologien ausgestattete Batterien für Elektrofahrzeuge der nächsten Generation für den Autohersteller und seine „Gigafactories“ bereitzustellen, die in Gemeinschaftsunternehmen betrieben werden.
Das Entwicklungsprogramm für Batteriezellen erweitere die seit 20 Jahren laufende Zusammenarbeit mit CEA. Weitere Themen der gemeinsamen Forschung seien Untersuchungen in Bezug auf disruptive Zellchemien und den CO2-Fußabdruck, die Batteriemodellierung, die Entwicklung von Brennstoffzellen, die Lebenszyklusanalyse und Konnektivität.