70 Raser-Autos in ganz Österreich beschlagnahmt
Demnach soll es laut standard.at in Niederösterreich (18) und Tirol (15) die meisten Abnahmen gegeben haben. Allerdings lässt sich die genaue Anzahl an beschlagnahmten Fahrzeugen nicht konkret beantworten. Es handle sich laut Innenministerium um eine „komplexe Materie“. Bundesweit gibt es somit keine Stelle, die eine genaue Anzahl an Beschlagnahmungen vorweisen kann.
Über 80 km/h im Ortsgebiet
Beschlagnahmung maximal für 14 Tage
Fährt der Raser ein Kfz, das nicht ihm selbst gehört, haben Exekutivorgane die Möglichkeit, Fahrzeuge an Ort und Stelle für maximal 14 Tage vorläufig zu beschlagnahmen. In diesem Fall dürfen die Fahrzeuge dann aber nicht für verfallen erklärt und versteigert werden. Das gilt auch für Leasing- oder Mietautos. In solchen Fällen erfolgt dann im Führerschein des oder der Rasenden der Eintrag für ein lebenslanges Lenkverbot für das Fahrzeug.
Zwei Autos dauerhaft beschlagnahmt
Eines der beiden dauerhaft beschlagnahmten Autos stammt von einem 21-Jährigen aus NÖ, der von der Polizei mit 247 km/h erwischt wurde. Allerdings bislang ohne Versteigerungsverfahren. Das zweite Fahrzeug gab es im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag in der Steiermark. Ebenfalls ohne Versteigerung.
Letzter Fall in Tirol
Zuletzt wurde einem Tiroler (20) mit drei Kindern (4, 9 und 10 Jahre) im Auto das Fahrzeug und der Führerschein entzogen, nachdem er auf der Landstraße 74 km/h zu schnell unterwegs war.