Szene aus
“Furiosa” kommt in Deutschland nicht an “Garfield” vorbei
In Deutschland kommt “Furiosa” nicht an “Garfield – Eine Extra Portion Abenteuer” vorbei – obwohl der Kinderfilm schon seit zwei Wochen in den Kinos läuft. Das postapokalyptische Spektakel mit Anya Taylor-Joy (28) und Chris Hemsworth (40) lockte seit Donnerstag 86.000 Besucher an. “Garfield” kam im selben Zeitraum auf 98.000 verkaufte Tickets.
Beim Umsatz in Euro rangiert Furiosa gemäß den von “Blickpunkt: Film” präsentierten Zahlen vor dem animierten Kater. Dem Branchenmagazin zufolge handelt es sich um das insgesamt schwächste Kinowochenende des Jahres.
Historischer Fehlstart an Feiertagswochenende in den USA
Seit seinem Start am Freitag spielte “Furiosa” in den USA bis Sonntag nur 25,6 Millionen US-Dollar ein. Laut Prognosen wird das Prequel zu “Mad Max: Fury Road” (2015) inklusive des heutigen US-Feiertages am langen Wochenende auf 31 Mio. Dollar kommen. Experten hatten am Vorfeld mit rund 50 Mio. über die vier Tage gerechnet. Der beim Filmfest von Cannes gefeierte Actioner hatte bis Sonntag knapp die Nase vorn vor “Garfield”. Auch bei diesem Film rechnen Experten mit einem Ergebnis um die 31 Millionen Dollar.
Egal ob “Furiosa” oder “Garfield”: Der Sieger am langen Wochenende wäre der schwächste Topstart eines Memorial Days seit 1995. Damals kam “Casper” nur auf 22 Millionen. Für einen 168 Millionen Dollar teuren Film wie “Furiosa” eine Katastrophe.