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Neu auf Netflix: Ein Auto-Epos ganz ohne Vin Diesel - 2,5 Stunden hochtourige Unterhaltung pur!

neu auf netflix: ein auto-epos ganz ohne vin diesel - 2,5 stunden hochtourige unterhaltung pur!

Neu auf Netflix: Ein Auto-Epos ganz ohne Vin Diesel – 2,5 Stunden hochtourige Unterhaltung pur!

Wenn es um hochtourige Unterhaltung geht, dann kommt man seit einigen Jahren kaum mehr um die „Fast & Furious“-Reihe herum. Wer sich aber mal wieder nach einem waschechten Auto-Epos sehnt, in dem Vin Diesel nicht ständig den Wert von familiärer Loyalität predigt, sollte sich „Le Mans 66“ anschauen, der ab sofort im Abo von Netflix zur Verfügung steht.

Neben den beiden Hauptdarstellern, Christian Bale und Matt Damon, die eigentlich immer Grund genug sind, um sich einen Film anzusehen, gibt es noch eine andere Personalie, die „Le Mans 66“ ungemein interessant gestaltet. Auf dem Regieposten hat sich nämlich James Mangold niedergelassen. Dieser hat zuletzt „Indiana Jones 5“ abgeliefert.

Darum geht es in “Le Mans 66”

Anfang der 1960er-Jahre übernimmt Henry Ford II (Tracy Letts) das Familiengeschäft seines Großvaters. Um das Ziel zu erreichen, amerikanische Autos im von europäischen Herstellern dominierten Markt zu etablieren, überarbeitet er der das komplette Marketingkonzept mit der Unterstützung des jungen Visionärs Lee Iacocca (Jon Bernthal) und dem ehemaligen Rennchampion und Ingenieur Carroll Shelby (Matt Damon).

Gemeinschaftlich entwickeln sie den Ford GT40, der die Ferraris in ihrem eigenen Rennen in Le Mans schlagen soll – es wäre eine Revolution im Rennsport! Mit dem britischen Rennfahrer Ken Miles (Christian Bale) arbeiten sie an dem revolutionären Rennwagen. Obwohl die Männer allesamt denselben Traum verfolgen, gestaltet sich die Zusammenarbeit der Dickköpfe aber komplizierter als zu Anfang gedacht….

Nicht nur für Rennsport-Fans empfehlenswert

In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik konnte sich das zweieinhalbstündige Epos von James Mangold bockstarke 4 von 5 Sterne ergattern. Neben dem erwartungsgemäß tollen Cast ist es vor allem die Inszenierung, die „Le Mans 66“ so sehenswert macht: „Wer dachte, dass Ron Howard in ‚Rush‘ das aktuelle Nonplusultra gesetzt hat, wird hier noch begeisterter sein.“

Beeindruckend ist dabei, wie „Le Mans 66“ die Renn-Szenen zur körperlichen Erfahrung erhebt: „Dank der Arbeit der Crew um Kameramann Phedon Papamichael sowie vor allem auch dank des brillanten Sounddesigns von Jay Wilkinson spürt der Zuschauer geradezu die Vibration des Motors, kleine Unebenheiten des Straßenbelags oder eine Beschleunigung.“

Ungemein packend wird der auf wahren Begebenheiten beruhende „Le Mans 66“ also dadurch, weil die Action einen regelrecht mitreißt, wie auch die Kritik noch einmal deutlich macht: „Die grandiose Inszenierung der Action ist dabei nicht nur ein Gimmick, sondern Mangold nutzt es auch, um mit diesen Bildern etwas zu erzählen. […] Wir haben das Gefühl, selbst am Steuer zu sitzen.“

Dies ist eine Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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