Schrauben nach Reifenwechsel nachziehen: Warum ist das notwendig? Bild: Pixabay/H. Edinger
Der optimale Zeitpunkt für den Reifenwechsel kann von Ort zu Ort variieren, denn gerade wenn die Witterungsverhältnisse nicht stimmen, kann ein Reifenwechsel auch gefährlich sein. Und nicht nur das: Wer seine Bereifung nicht an die Temperaturen anpasst, riskiert neben einem Bußgeld auch einen Punkt in Flensburg.
Wann sollte man die Winterreifen austauschen?
Wichtig ist, die Witterungsverhältnisse genau zu beobachten. Winterreifen sind speziell für Fahrten auf Matsch, frischem oder schmelzendem Schnee konzipiert und bieten hier bessere Fahreigenschaften als Sommerreifen. Bei hohen Temperaturen hingegen verlängern sie aufgrund ihrer kälteangepassten Gummimischung den Bremsweg. Autofahrer sollten deshalb den Sicherheitsabstand einhalten, falls sie noch keine Sommerreifen angebracht haben.
Bei Gefährdung der Verkehrssicherheit drohen 100 Euro Bußgeld und ein Punkt. Bei einem Unfall muss der Fahrzeughalter mit einem Bußgeld von 120 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen.
So lange halten Autoreifen
Spätestens nach zehn Jahren hat ein Reifen in der Regel ausgedient. Aber auch sechs Jahre alte Reifen können bei nicht fachgerechter Behandlung bereits ein Risiko darstellen. Verbraucher sollten deshalb grundsätzlich ihre Reifen prüfen lassen.
Um die Reifen selbst zu wechseln, brauchen Sie unter anderem einen Wagenheber und Drehmomentschlüssel. Angesichts von Techniken wie Reifendruckkontrollsystemen am Auto kann das aber nicht jeder auf gut Glück.