- Holland-Urlaubern droht saftiges Bußgeld: Obacht vor den Scan-Autos!
- Falsch parken in den Niederlanden: Scan-Autos überwachen Falschparker
- Deutsche Städte denken über Holland-Lösung nach
Holland-Urlaubern droht saftiges Bußgeld: Obacht vor den Scan-Autos
Amsterdam Niederland Innenstadt Altstadt Herengracht Parkplatz für Elektrofahrzeuge Ladestation
Dortmund – In den Niederlanden kann das Autofahren schnell teuer werden. Zuletzt haben die Holländer die Bußgelder teils drastisch angezogen. Wer im NRW-Nachbarland zudem seinen Wagen falsch abstellt, kann ebenfalls zur Kasse gebeten werden. Ein Falschparker ist in den Niederlanden nämlich schneller entdeckt als in Deutschland.
Holland-Urlaubern droht saftiges Bußgeld: Obacht vor den Scan-Autos!
Falschparker gibt es auch hierzulande zuhauf. Während in Nordrhein-Westfalen zumeist Politessen und das Ordnungsamt für Knöllchen zuständig sind, erledigt das im Nachbarland ein Scan-Auto. Seit 2009 sind die relativ unscheinbaren Fahrzeuge in den größeren Städten der Niederlande unterwegs. In Amsterdam greift aktuell eine neue Auto-Regel.
Falsch parken in den Niederlanden: Scan-Autos überwachen Falschparker
Die Kameras sind meist auf dem Dachgepäckträger montiert und zeigen in alle Himmelsrichtungen. Und ein solches Scan-Auto schafft mehr als 1000 Kontrollen pro Stunde – auf diese Anzahl kommt ein menschlicher Kontrolleur nicht in der Zeit (hier alle News aus den Niederlanden bei RUHR24 lesen).
Teuer wird es sowieso – egal, wer kontrolliert. Ein Parkverstoß kann in den Niederlanden bis zu 120 Euro Strafe kosten. Der Bußgeldbescheid wird auch über die Ländergrenze hinaus nach Deutschland geschickt.
Scan Auto in Amsterdam
Deutsche Städte denken über Holland-Lösung nach
Mittlerweile denken auch deutsche Kommunen über ein solches Scan-Auto nach. Für Falschparker wird also auch hierzulande der Raum enger oder teurer.