- Hervorspringende Fußgänger*innen
- Niemand hält sich an Regeln
- Einheitliche Szenarios
- Vertrauen schaffen
Verrücktes Verhalten bringt autonome Autos an ihre Grenzen
Hervorspringende Fußgänger*innen
Selbstfahrende Autos werden in Simulationen mit Situationen konfrontiert, die völlig unvorhersehbar sind, etwa plötzlich zwischen Autos hervorspringende Fußgänger*innen, hinter geparkten Lastwägen hervor flitzende Radfahrer*innen oder von der Gegenspur plötzlich nach links abbiegende Fahrzeuge. Letzteres Szenario zählt angeblich zu den schwierigsten und bringt jene Bordsysteme, die für die Unfallvermeidung zuständig sind, an ihre Grenzen.
Niemand hält sich an Regeln
So genannte “Edge Cases” können aber noch deutlich verrückter ausfallen. Vorstellen kann man sich das in etwa so wie in Filmen wie “Mad Max” oder “The Fast and the Furious”, wo sich keine Verkehrsteilnehmer*innen an irgendwelche Regeln halten. Momentan erstellen Autohersteller und Entwickler*innen von autonomen Fahrzeugtechnologien noch sehr unterschiedliche Sammlungen an Szenarien, mit denen Systeme konfrontiert werden.
Einheitliche Szenarios
Bei manchen davon sind autonome Fahrzeuge menschlichen Fahrer*innen jetzt schon locker überlegen, etwa bei Kreisverkehren mit zwei Fahrspuren. Diese Konstruktionen sind für viele Fahrer*innen schwer zu durchschauen, während sie für autonome Fahrzeuge angeblich kein Problem darstellen.
Vertrauen schaffen
Im Gegensatz zu menschlichen Fahrer*innen müssen autonome Fahrzeuge ihre Fähigkeiten allerdings immer wieder unter Beweis stellen, um Vertrauen zu schaffen. Erst wenn dieses Vertrauen großflächig vorhanden ist, werde man laut Experten eine deutliche Zunahme an selbst lenkenden Fahrzeugen auf den Straßen sehen.