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Teure Ruhezeit für zwei Schwertransporter: Eine Woche lang müssen Fahrer warten

Polizeimeldung

Teure Ruhezeit für zwei Schwertransporter: Eine Woche lang müssen Fahrer warten

teure ruhezeit für zwei schwertransporter: eine woche lang müssen fahrer warten

Lkw-Parkplätze auf Autobahn

Bei einer Kontrolle auf unbefugten Parkplätzen fällt den Polizisten auf: Bei den Fahrzeugen eines slowenischen Transportunternehmens wurden Vorschriften und Verkehrssicherheit missachtet.

Hohenbrunn – Gut gedacht, schlecht gemacht: Zwei Fahrer von Schwertransportern wollten entlang der A99 ihre Ruhezeiten einhalten, allerdings haben sie nicht genau genug überlegt, wo sie das tun. Die Wahl ihres Standorts hat ihnen massig Ärger eingebracht – und eine deutlich längere Stehzeit als geplant.

Wie die Verkehrspolizei Hohenbrunn (VPI) mitteilt, haben die beiden Fahrer am Dienstag, 2. Juli, ihre Gespanne auf dem abgesperrten Kontrollparkplatz der Polizei an der A99 bei Grasbrunn abgestellt. Widerrechtlich und ohne die Polizei in Kenntnis zu setzen. Die Großraumtransporte waren mit knapp 40 Meter langen Windradflügeln beladen, Ladung und Fahrzeuge waren überlang.

Als die Schwerverkehrskontrollgruppe der VPI die Sattelzüge schließlich überprüfte, stellte sie fest, dass sämtliche nötigen Genehmigungen fehlten. Auch besondere Auflagen und Bedingungen bei der Durchführung solcher Sondertransporte hatte das Transportunternehmen aus Slowenien nicht beachtet. Zudem waren die erforderlichen Kenntlichmachungen laut Polizei nicht gesetzeskonform. Die Beamten stellten zudem unzulässige Beleuchtung sowie Mängel an den Reifen und der Ladungssicherung fest.

Erst eine ganze Woche später, als alle Vorschriften erfüllt waren und die Ladung anständig gesichert war, durften die Fahrzeuge weiterfahren. Gegen das slowenische Transportunternehmen und dessen Fahrer hat die VPI ein Bußgeldverfahren eingeleitet. (ot)

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