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Schwerer Frontalunfall nach Verfolgungsjagd

Audi kracht in Gegenverkehr

Schwerer Frontalunfall nach Verfolgungsjagd

schwerer frontalunfall nach verfolgungsjagd

Das blaue Auto ist komplett zerstört, überall liegen Trümmer, das Dach ist ab. Es ist das dramatische Ende einer wilden Verfolgungsfahrt.

Drei Schwerverletzte, zwei demolierte Autos: In Haan bei Düsseldorf ist in der Nacht zu Mittwoch ein Audi in den Gegenverkehr geraten und hat einen Renault frontal gerammt.

Vorangegangen war der Polizei zufolge eine Verfolgungsjagd über die Autobahn. Zivilkräfte der Autobahnpolizei hätten den verdächtigen Audi kontrollieren wollen, sagte eine Polizeisprecherin der “Rheinischen Post”. Das Auto war demnach zur Fahndung ausgeschrieben. Die Beamten hätten zudem den Verdacht gehabt, dass die beiden Insassen an einem Einbruch beteiligt gewesen sein könnten.

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Als die Beamten den Audi stoppen wollten, gab der Fahrer Gas. Er raste an der Ausfahrt Haan-Ost von der A46, knallte wenig später auf der Gruitener Straße in den Gegenverkehr und erwischte den Renault eines 54 Jahre alten Mannes.

Bilder vom Unfallort zeigen große Verwüstung: Der blaue Audi steht auf einer Wiese neben der Straße, das Dach ist ab. Wie die Feuerwehr Haan bei Facebook mitteilte, war einer der Insassen im Wagen eingeklemmt worden und musste mit hydraulischen Rettungsgeräten befreit werden.

Sowohl der 22 Jahre alte Fahrer des Audis, als auch sein 19 Jahre alter Beifahrer wurden schwer verletzt. Auch der 54-jährige Fahrer des Renaults wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Die Männer aus dem Audi wurden vorläufig festgenommen. Beamte der Polizei bewachen sie nun im Krankenhaus.

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