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Opel-Mutter Stellantis setzte zum Jahresstart weniger ab

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Opel-Mutter Stellantis setzte zum Jahresstart weniger ab

Der Autobauer Stellantis hat zum Jahresstart weniger Fahrzeuge verkauft. Dabei spielten auch Modellwechsel eine Rolle, die dann in der zweiten Jahreshälfte Rückenwind liefern sollen. Der Absatz fiel im ersten Quartal im Jahresvergleich um ein Zehntel auf 1,34 Millionen Fahrzeuge, wie der Konzern mit Marken wie Peugeot, Fiat, Chrysler, Jeep und Opel in Amsterdam mitteilte.

Der Umsatz sackte um 12 Prozent auf 41,7 Mrd. Euro ab. Damit blieb Stellantis deutlich hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Die Jahresprognosen bestätigte das Unternehmen. Besonders stark fiel der Absatzrückgang zum Jahresstart in den USA aus. In Europa bekam Stellantis wiederum die schwächelnde Nachfrage nach Elektroautos zu spüren. Gegenwind kam auch von Währungseffekten. Die sinkenden Verkaufszahlen begründete Stellantis außerdem mit der Einführung neuer Modelle zum zweiten Halbjahr. Diese dürften Wachstum und Profitabilität in der zweiten Jahreshälfte allerdings wieder antreiben, sagte Stellantis-Finanzchefin Natalie Knight laut Mitteilung.

Stellantis-Chef Carlos Tavares hatte jüngst vor einem turbulenten Jahr gewarnt – angesichts steigender Lohnkosten und des Wegfalls staatlicher Förderprämien für Elektroautos in einigen Ländern. Der Manager hatte dem Autokonzern deshalb bereits ein Sparprogramm verordnet.

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