Mercedes EQC Sedan (Rendering)
Die “elektrische C-Klasse” könnte einiges vom EQXX übernehmen
Wird aus dem SUV bald eine Limousine? Dem aktuellen Mercedes EQC sagen die Gerüchteköche ein baldiges Ableben voraus, da der kommende EQE SUV (er wird am Sonntag vorgestellt) eine recht ähnliche Länge haben soll.
Auch wenn die EQC Limousine noch nicht offiziell bestätigt ist: Der Grafiker unserer Partnerseite motor1.com hat bereits ein Rendering zu dem Auto erstellt. Dabei bediente er sich bei der Optik des Technikträger Mercedes EQXX, der ja ebenfalls auf der Plattform MMA basieren soll.
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Mercedes EQC Limousine als Rendering
Die Fronthaube ist bei dem Rendering nicht ganz so schwungvoll wie beim EQXX, und die Außenspiegel sind vielleicht etwas zu groß für das Auto ausgefallen. Außerdem deuten die großen Seitenfenster im Fond auf einen vollwertigen Fünfsitzer, während der EQXX mit seiner schnell abfallenden Dachlinie nur ein 2+2-Sitzer war.
Mercedes Vision EQXX: Das schroff abfallende Heck ist ästhetisch eine Achillesferse
Aber auch beim Serienmodell wird sich Mercedes um eine möglichst gute Aerodynamik bemühen. Der EQS hat mit einem cW-Bestwert von 0,20 eine starke Duftmarke hinterlassen, und der EQE schneidet mit 0,22 ebenfalls gut ab.
Wenn die Mercedes EQC Limousine tatsächlich das erste Modell ist, das auf der MMA-Plattform basiert, wie in der Gerüchteküche zu hören ist, dürfte er ein 800-Volt-System für schnelles Laden und von Mercedes selbst gebaute, konventionelle Radialfluss-Elektromotoren bekommen – die Axialflussmaschinen von Yasa sind für die größeren EA-Modelle reserviert. Dazu könnte eine 100-kWh-Batterie kommen wie beim EQXX.
Die EQC Limousine wird wohl gegen das Tesla Model 3 und den BMW i4 antreten. Damit wird der Preis in ähnlichen Regionen liegen, also bei etwa 50.000 bis 70.000 Euro. Für den Antrieb könnte in der Basis ein 150-kW-Heckmotor sorgen wie beim EQXX, während die Topmodelle von AMG bis zu 500 kW leisten könnten wie beim EQE.