Mahle setzt auch beim neuen X30 auf einen Hinterradnabenmotor sowie einer leichten und kompakten Peripherie Foto: Mahle
Der X30 bietet die gleiche Peripherie wie der vor zwei Jahren vorgestellte X20. So gibt es einen einfachen Oberrohrschalter mit Leuchtanzeige oder alternativ ein Bordcomputer-Display sowie Lenkerschalter, die ein haptisches Feedback geben. Zudem stehen zwei Akkugrößen mit 237 oder 350 Wh zur jeweils vollständigen Rahmenintegration zur Auswahl. Zusätzlich bietet Mahle einen Range Extender mit 171 Wh an, der in den Getränkehalter passt. Rund 190 Kilometer Reichweite sollen im Idealfall möglich sein. Das Ladegerät ermöglicht eine Aufladung auf 80 Prozent in einer Stunde. Der X30 kann wahlweise mit einem Pedal-Assist-Sensor (PAS) oder einem Drehmomentsensor kombiniert werden. Letzterer analysiert die Kraft, die der Fahrer in die Pedale einbringt, genauer als bisher. Das Kennfeld des Motors und damit die Leistungsentfaltung können Fahrradhersteller gemeinsam mit Mahle bestimmen.
Erste E-Bikes mit dem X30-Motor sind bereits auf dem Markt. Dazu gehören das rund 3.300 Euro teure Stadtrad E-Strada 6.3.4 FEQ von Stevens oder das rund 5.000 Euro teure und 11 Kilogramm leichte Rennrad Bianchi E-Oltre.
Der X30-Motor wiegt 1,9 Kilogramm und damit 400 Gramm mehr als der X20 Foto: Mahle
Batterie, Anzeige- und Bedieneinheiten sowie die Sensorik sind mit denen des 2022 eingeführten X20 identisch Foto: Mahle