10.07.2024 14:13 Uhr | Lesezeit: 3 min
V.l.n.r.: Stephan Burger (Erzbischof der Erzdiözese Freiburg), Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus), André Peters (Vorstand des Diakonischen Werks Baden), Birgit Schaer (Vorstandsvorsitzende des Caritasverbandes der Erzdiözese Freiburg), Thomas Durst (Geschäftsführer Autohaus Durst), Heide Reinhard (Prälatin des ev. Kirchenkreis Nordbaden), Bettina Schmauder (Jurymitglied und Präsidentin Bund der Selbständigen Baden-Württemberg) © Foto: Uta Rometsch / Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart e. V.
von Christian Richter
Der Mittelstandspreis für soziale Verantwortung ging dieses Jahr unter anderem an den Mercedes/Smart-Händler Durst aus Ostfildern. In der “Kategorie bis zu 150 Mitarbeitern” siegte das Autohaus-Team um Geschäftsführer Thomas Durst mit einem Projekt für zwölf Mädchen zwischen zehn und 13 Jahren. Sie wurden vier Tage auf Burg Hohenzollern eingeladen, um dort fünf Tage lang wie eine Prinzessin zu residieren. Die Teilnehmerinnen hatten im Anschluss die Chance auf ein Praktikum im Autohaus. Das Besondere: Die Mädchen kommen aus benachteiligten Familien.
“Dieses Jahr ist jemand auf mich zugekommen und hat mich gebeten an der Ausschreibung teilzunehmen. Das habe ich mit viel Aufwand gemacht und habe tatsächlich den ersten Platz gemacht, mit dem Thema: ‘Vom Krönchen auf der Burg bis zum Schraubenschlüssel in der Werkstatt'”, erklärt Thomas Durst.
Jury vom Konzept begeistert
Der LEA-Mittelstandspreis ist bundesweit der teilnehmerstärkste Wettbewerb, der Corporate-Social-Responsibility-Aktivitäten (CSR) kleiner und mittlerer Unternehmen honoriert. Der undotierte Preis steht unter dem Motto “Leistung – Engagement – Anerkennung” (LEA).