Im Rahmen des Verbundprojekts i-skaB sollen die Prozesse der Brennstoffzellen-Fertigung derart weiterentwickelt werden, dass die heute noch weitgehend manuelle Produktion zu einer vollautomatisierten Produktion werden kann.
Mit dem gebündelten Knowhow der fünf Industrieunternehmen und zwei Forschungsinstituten wollen die i-skaB-Konsortialpartner die Brennstoffzellen-Produktion skalieren. Das erfordere laut der Mitteilung „grundlegend neu zu konzipierende, vollständig automatisierbare und innovative Fertigungstechnologien“.
Innerhalb der auf drei Jahre angesetzten Projektlaufzeit sollen alle Schlüsseltechnologien des Produktionsprozesses optimiert, getestet und validiert werden. Unter den höheren Stückzahlen und kürzeren Taktzeiten soll die Qualität nicht leiden: Ein wichtiger Teilaspekt des Projekts sei daher auch „die Etablierung einer schnellen optischen Qualitätssicherung auf Basis innovativer Computervision-Ansätze und 3D-Messtechniken wie der digitalen Holographie“, so das Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik.
Das Bundesverkehrsministerium fördert das Vorhaben über das Forschungszentrum Jülich als Projektträger mit etwas mehr als 3,3 Millionen Euro. Die größte Einzelsumme mit etwas mehr als einer Million Euro geht an das ZBT, jeweils über 700.000 Euro an ThyssenKrupp Automation Engineering und das Fraunhofer IPM. Bei BMW und Siemens fallen die Fördersummen geringer aus, die genauen Beträge sind in der unten verlinkten Mitteilung der NOW zu finden.
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