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Elektro Buggy: Die 5 spannendsten Strand-Stromer für den Sommer

elektro buggy: die 5 spannendsten strand-stromer für den sommer

Elektro Buggy: Die 5 spannendsten Strand-Stromer für den Sommer

Elektro Buggys sind perfekt für den Sommer: Wir stellen die 5 coolsten Modelle der Saison vor

Was Bikini und Badehose unter den Kleidungsstücken sind, das sind Buggys unter den Autos: nämlich Sommer-Sonne-Spaß-Accessoires. Bruce Meyers, Ingenieur, Künstler und Surfer aus Fountain Valley im US-Staat Kalifornien, baute 1964 zum ersten Mal einen Strandbuggy auf der Plattform eines VW Käfer. Der komplett offene Zweisitzer mit Kunststoffkarosserie wurde auf Anhieb zum Kultmobil. Die von Meyers gegründete Firma Meyers Manx baute etwa 6000 Fahrzeuge dieses Typs. Insgesamt jedoch wurden nach Schätzungen mehr als eine Viertelmillion Buggys auf die Räder gestellt, denn Meyers verlor einen Patentrechtsprozess und damit war seine Idee nicht mehr geschützt. Womöglich war das ein großes Glück, denn so wurde der Strandbuggy weltweit bekannt. Die Firma Meyers Manx gibt es nach wie vor: Im kommenden Jahr wird das Unternehmen einen neuen, elektrischen Buggy auf den Markt bringen. Hier gibt es alle Informationen dazu – und zu weiteren neuen E-Buggy-Projekten. (Kennen Sie schon? Auto-Gadgets: Die 7 irrsten Features in modernen Autos)

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Elektro Buggy: Diese 5 Modelle sollten Sie auf dem Schirm haben

elektro buggy: die 5 spannendsten strand-stromer für den sommer

Meyers Manx

#1: Meyers Manx 2.0

Der neue, elektrische Meyers Manx 2.0 erinnert optisch stark an das Ursprungsmodell aus den Sechzigerjahren. Und wie das Auto damals, tritt auch das neue Fahrzeug mit Heckantrieb an. Die Antriebskraft allerdings stammt nicht mehr von einem Vierzylinder-Boxermotor aus dem VW Käfer, sondern von gleich zwei E-Maschinen, die zusammen 150 kW Leistung (204 PS) entwickeln sowie ein maximales Drehmoment von 325 Nm. Ein Akku mit 40 kWh Speicherkapazität soll eine Reichweite von rund 480 Kilometern möglich machen. Für Schlechtwettertage gibt es ein aufsetzbares Hardtop. Reservierungen samt 500 Dollar Anzahlung werden auf der Website der Firma bereits angenommen. Der endgültige Preis ist allerdings noch unbekannt. 2024 soll die Serienfertigung des Elektro-Buggys beginnen.

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Citroen Ami

#2: Citroën Ami Buggy

Ein offener Würfel für den Strand – mit abnehmbarem Dach, ohne Türen und vollelektrisch. So stellte der französische Hersteller Citroën zunächst die Studie Ami Buggy vor. Der Trubel war immens, und so bot Citroën im vergangenen Jahr eine Kleinserie von 50 Exemplaren an, die binnen 18 Minuten verkauft war. Jetzt wird nachgelegt: Insgesamt sollen tausend weitere Ami Buggy gefertigt werden, die ab 20. Juni zum Stückpreis von 10.490 Euro bestellt werden können. Die Auslieferung ist dann ab Mitte September vorgesehen. Der 2,41 Meter kurze Strandknirps wird von einem 5,9 kW (8 PS) starken E-Motor bewegt, fährt bis zu 45 km/h und verfügt über einen Lithium-Ionen-Akku mit 5,5 kWh Speicherkapazität. Genug für rund 75 Kilometer Sommerfahrspaß.

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Fiat Topolino

#3: Fiat Topolino

Technisch entspricht der erst in diesen Tagen vorgestellte Fiat Topolino dem Citroën Ami Buggy – optisch hingegen sieht er vielleicht noch einen Tick sympathischer und zutraulicher aus. Logisch, dass die beiden Marken aus dem Stellantis-Konzern, Fiat und Citroën, bei der elektrischen Antriebstechnik kooperieren. Beim Design hingegen setzen die Italiener auf noch mehr Flair und Extravaganz, etwa durch fröhlich-bunte Innenraumverkleidungen oder die dicke Kordel in den Türöffnungen. (Spannend: Die 5 spannendsten Elektroboot-Modelle)

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StrandBuggy

#4: Electric Moke

Den Mini kennt jeder, doch sein Schöpfer Alex Issigonis entwarf auch eine radikal abgespeckte Variante des ohnehin schon spartanischen Kleinwagens: den Moke. Dieses offene Modell mit Faltverdeck wurde, nach einigen früheren Prototypen, ab 1964 gebaut. Jetzt kehrt die Idee dieses Autos und auch dessen ikonisches Design zurück. Und zwar mit Elektroantrieb. Die Firma Moke International besitzt inzwischen die Markenrechte, und sie lässt den neuen Electric Moke in Großbritannien bauen. Als Antrieb kommt ein 33 kW (44 PS) starker E-Motor zum Einsatz, der das viersitzige Spaßmobil auf bis zu 80 km/h beschleunigt. Die Reichweite liegt bei 120 Kilometern. Das Wägelchen soll 9900 Britische Pfund kosten, umgerechnet also etwa 11.500 Euro. (Interessant: Porsche präsentiert neues Wappen – und dieser Wagen wird es erstmals tragen)

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VW ID

#5: VW ID.Buggy

Klar, die Idee für den Strandbuggy entstand in Kalifornien, die Basis jedoch kam aus Wolfsburg. Und dort machte man sich schon vor ein paar Jahren Gedanken, wie man das Freizeitfahrzeug mit einem Elektroantrieb kombinieren und so womöglich eine neues Spaßmobil fürs Elektrozeitalter kreieren könnte. Es entstand der VW ID.Buggy, der mit einem elektrischen Motor mit 150 kW (204 PS) ausgerüstet ist und dazu mit einer Batterie mit 62 kWh Speicherkapazität. Möglich wird so eine Reichweite von etwa 250 Kilometern, und eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Es gab Pläne, den ID.Buggy tatsächlich zu bauen, doch die wurden inzwischen begraben. VW könne nun mal “nur Großserie”, hieß es in einer Mitteilung aus Wolfsburg. Aber eventuell findet sich ja doch noch ein Kleinserienhersteller…

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