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Die besten Gitarrensaiten im Test & Vergleich

Martin MSP-4100 L Gitarrensaiten Test

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Die besten Gitarrensaiten im Test & Vergleich

Bewertung: 1.04

  • Ball-End : Normal
  • Beschichtung : nein
  • Material (Kern) : Stahl

Gibson MB12 Gitarrensaiten Test

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Bewertung: 1.45

  • Ball-End : Normal
  • Beschichtung : nein
  • Material (Kern) : Phosphor Bronze

Martin M-535 Gitarrensaiten Test

die besten gitarrensaiten im test & vergleich

Bewertung: 1.69

  • Ball-End : Normal
  • Beschichtung : ja
  • Material (Kern) : Bronze

Was ist eine Gitarrensaite?

Gitarrensaiten werden zur Bespannung einer Gitarre verwendet. Sie erzeugen beim Anschlagen einen Ton, der je nach Gitarre zusätzlich von Pickups abgenommen und an den Verstärker weitergeleitet wird. Die Tonhöhe einer Saite hängt von ihrer Spannung und Masse ab. Bei gleichbleibender Saitenlänge ist der Ton umso höher, je kleiner die schwingende Masse der Gitarrensaite und je größer die Spannung ist. Für die hohen Töne werden dünnere Saiten verwendet, als für tiefe Töne.

Der Kauf der richtigen Saiten ist für den Sound entscheidend. Gute Saiten liefern einen schönen Ton, komfortables Spielgefühl und absolute Zuverlässigkeit. Schlechte Saiten nehmen den Songs ihre Brillianz, lassen die Finger leiden und erleichtern den Geldbeutel mit jedem schnellen Neukauf zusätzlich. Saiten sind nicht alle gleich und sollten daher mit Bedacht gewählt werden.

Welche Arten von Gitarrensaiten gibt es?

Gitarrensaiten werden nach ihrem Material unterschieden Darmsaiten werden aus Naturdarm hergestellt, während Seidensaiten mit Seide gefertigt werden.

Nylonsaiten werden aus Polyamid hergestellt und bei Carbonsaiten kommt PVDF zur Verwendung. Stahlsaiten werden aus Stahl gefertigt und Seilsaiten sind mit Nylon umsponnene Stahlsaiten.

Für akustische Gitarren:

Bei Gitarren ohne Tonabnehmern werden Darm-, Carbon- und Nylonsaiten verwendet. Selten werden Seil- oder Seidensaiten aufgespannt. Darmsaiten wurden in der heutigen Zeit weitestgehend durch Saiten aus künstlichen Materialien ersetzt. Carbonsaiten sind die am häufigsten verwendeten Saiten für akustische Gitarren. Sie sind in der Regel dünner als Nylonsaiten. Varianten mit hohem Spannungsgrad haben einen angenehm klaren, lauten Ton. Die Spielbarkeit der Saiten leidet unter zunehmender Spannung, wodurch einige Spieltechniken mit der linken Hand nur noch schwer umsetzbar sind. Stahlsaiten werden vermehrt bei der Westerngitarre eingesetzt. Sie sind im Vergleich zu Saiten aus Nylon heller und lauter.

Für E-Gitarren:

Damit die elektromagnetischen Tonabnehmer funktionieren, müssen Saiten mit elektromagnetischen Eigenschaften aufgespannt werden. Metallsaiten aus einem Stahldraht oder aus einem mit Metall umwickelten Stahldrahtkern eignen sich hervorragend. Auch Kunststoffsaiten aus Nylon mit Metallkern können verwendet werden. Die am häufigsten gespielten Saiten sind sogenannte Roundwoods, deren Kern mit einem dünnen Draht umwickelt ist.

Einige Gitarristen bevorzugen “Pure Nickel Wound Strings”, deren Wickelung Nickel als Hauptbestandteil hat. Sie ermöglichen durch den geringeren magnetischen Output einen weicheren Klang. “Stainless Steel Strings” sind mit reinem Stahldraht umwickelt. Sie sind recht neu auf dem Markt und zeichnen sich durch einen harten, aggressiven Klang aus. Beim E-Bass werden diese Saiten wegen ihres Klangs schon sehr lange verwendet. Rock- und Bluesgitarristen bevorzugen dünne Saiten, da sie weniger Stark gespannt werden müssen. Jazzgitarren werden hingegen mit dickeren Saiten bespannt, da nur deren hohe Spanne die Gitarrendecke in Schwingung versetzt. Groundwoods, also abgeschliffene Saiten, stellen einen guten Kompromiss zwischen den beiden Bauweisen dar.

So werden Gitarrensaiten getestet

Gitarrensaiten werden in Tests vor allem auf ihre Klangqualität untersucht. Dabei ist wichtig, dass der Ton nicht nur in den ersten Tagen gut klingt, sondern auch nach einigen Wochen möglichst unverändert bleibt.

Für Privatnutzer ist es wichtig, dass die Saiten bei durchschnittlich einer Stunde Gitarrenspiel pro Tag ein bis zwei Monate hält. Auch die Ansprache der Saite wird getestet. Leicht spielbare Saiten werden deutlich besser bewertet, als jene, die dem Spieler nach einigen Minuten bereits Probleme bereiten.

Quellen:

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