Wer sich einen charmanten Chauffeur leisten kann, den Luxus liebt, aber leisen Töne bevorzugt, für den kommt eigentlich nur der Maybach in Frage, das Flaggschiff der Mercedes S-Klasse.
Beim Mercedes-Maybach ist der Fond ein Luxusbüro: Farbdisplays, Panoramadach, Lammfellteppiche. © Mercedes
Versilberte Champagnerkelche und ein Kühlerfach gehören beim Mercedes-Maybach S 600 zur Grundausstattung. © Mercedes
Understatement von außen. © Mercedes
Innen kann man aus sieben Farben die Beleuchtung wählen. © Mercedes
Blick ins Cockpit: Der Beifahrersitz lässt sich umklappen. © Mercedes
Die Proportionen stimmen. Deswegen fallen auch die 20 Extra-Zentimeter nur im direkten Vergleich mit einer langen S-Klasse auf. © Mercedes
Genug Platz auf der Rückbank: Mercedes-Maybach S 600. © Mercedes
Hinterm Steuer fährt sich der Maybach, wie eine Mercedes S-Klasse. © Mercedes
Leiser Luxus: der Maybach. © Mercedes
Der Mercedes-Maybach S 500 mit dem V8-Biturbo von 455 PS (335 kW) steht in der Liste mit 134.053,50 Euro. Der S 600 mit dem V12-Biturbo von 530 PS (390 kW) kostet 187.841,50 Euro.
In Deutschland geht der Maybach im Februar 2015 an den Start. Noch in der erste Jahreshälfte wird eine Staatskarosse folgen, die an die Tradition des alten Mercedes 600 anschließt: der Mercedes-Maybach Pulman. Im Herbst kommt der Maybach S 500 mit Allradantrieb und zur IAA 2015 bringt Mercedes ein S-Klasse-Cabrio.
Marke Maybach
Der Konstrukteur August Wilhelm Maybach (1846 bis 1929) gründete 1909 die Maybach-Motorenbau GmbH. Dort wurden bis 1941 die berühmten Luxusautos produziert. 1960 übernahm dann Daimler-Benz die Markenrechte, belebte aber erst 2002 die Traditionsmarke erneut. Im Dezember 2012 war dann wieder Schluss: In jenem Jahr waren weltweit nur 234 Modelle mit einem Stückpreis zwischen 300 000 und 500 000 Euro ausgeliefert worden. Diesmal soll alles anders werden.
ml/K.B.