Teslas Model 3 fällt besonders oft mit Mängeln auf.
Einer der Kandidaten schnitt dabei im Antriebsvergleich auffallend gut, einer durchschnittlich und zwei eher mäßig ab.
Nissan Leaf – Achtung, Bremsen!
Renault Zoe – Radaufhängung!
Beim Renault Zoe liegt die Durchfallquote mit 5,3 Prozent exakt im Durchschnitt der 130 in dieser Altersklasse geprüften Pkw. Mängelschwerpunkt bei dem Kleinwagen ist neben der Fußbremse die vordere Achsaufhängung, insbesondere Querlenker sowie Spur- und Koppelstangen sind auffällig.
Im unteren Drittel des Gesamt-Rankings landet der BMW i3 mit einer Durchfallquote von 5,9 Prozent. Der Münchner Kleinwagen zeigt überdurchschnittlich oft Probleme an Abblendlicht und Bremsscheiben, landet aber noch vor dem Schlusslicht des Quartetts, dem Tesla Model 3.
Tesla Model 3 ist das Schlusslicht
Die Mittelklasselimousine fällt in 8,9 Prozent der Fälle bei der ersten Hauptuntersuchung durch. Schlechter schneiden insgesamt nur vier Autos ab. Neben der Beleuchtung mit Defekten am Abblendlicht und an den Nebelscheinwerfern haben auch die Bremsscheiben des Model 3 häufiger Mängel als der Durchschnitt aller untersuchten Fahrzeuge. Das Gleiche gilt für die Achsaufhängung. Auch diese zählt zu den Schwachstellen vieler E-Mobile, die aufgrund ihrer großen Batterien deutlich schwerer sind als Verbrennerfahrzeuge. (SPX)