Neues Design, neues Cockpit: Rolls-Royce frischt den Cullinan auf.
Seit sechs Jahren steht der Rolls-Royce Cullinan für maximalen Luxus im SUV-Segment. Jetzt ist es an der Zeit für eine Überarbeitung. Von so etwas Profanem wie einem Facelift sprechen die Briten dabei nicht, verkünden stilsicher die Erscheinung des „Cullinan Series II“.
Neue Front
Am Heck des 5,43 Meter langen Luxus-SUV sind neue Leuchten und ein leicht geänderter Stoßfänger zu erkennen. Es bleibt bei der geteilten Klappe, deren Unterteil optional zwei Sitzgelegenheiten bereithält. Die Felgen sind bis zu 23 Zoll groß.
Emily darf mitfahren
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Das Bespoke-Audiosystem mit 18 Lautsprechern und einem 18-Kanal-Verstärker für 1.400 Watt nutzt die Hohlräume in den Aluminium-Schwellerprofilen als Resonanzkammern. Damit wird, so der Hersteller, „das gesamte Fahrzeug effektiv in einem Subwoofer“ verwandelt.
Unter der mächtigen Haube bleibt es beim 6,75 Liter großen V12-Benziner mit einer Leistung von 420 kW / 571 PS. Im Rolls-Royce Cullinan Black Badge, der mit dunkeln Designdetails auf sich aufmerksam macht, leistet der Zwölfender 441 kW / 600 PS. Das maximale Drehmoment steigt von 850 auf 900 Newtonmeter. Eine Achtstufen-Wandlerautomatik von ZF kümmert sich um die Kraftverteilung.
Der Rolls-Royce Cullinan ist nach dem größten je gefundenen Diamanten benannt. Er wurde 1905 in Südafrika gefunden und wiegt 621,35 Gramm. Der gleichnamige Rolls ist deutlich schwerer, wiegt über 2,6 Tonnen.
Preise für die Neuauflage des Cullinan nennt die britische BMW-Tochter nicht. Die Listenpreise, die beim Grundmodell mindestens 380.000 Euro betragen dürften, spielen bei der Klientel eh kaum eine Rolle. Mit vielen Optionen und Maßanfertigungen aus dem hauseigenen Bespoke-Programm lassen sich die meisten Käufer ihren Rolls-Royce deutlich mehr kosten.
Fazit
Der Rolls-Royce Cullinan hat sich schnell zum meistverkauften Modell der High-End-Luxusmarke entwickelt. Sechs Jahre nach dem Marktstart zeigt er sich jetzt mit gestrafftem Gesicht und einem überarbeiteten Interieur. Unter der Haube bleibt es beim traditionellen V12-Motor.