Bild: BMW (Symbolbild)
Der aktuelle Stand des Elektroautos wurde kürzlich bei Tests fotografiert. Der Prototyp weise einige Änderungen auf, berichtet Carscoops. Dazu gehörten ein neuer Frontsplitter und dreieckige Klappen. Das Modell habe auch eine neue Tarnlackierung sowie eine neue Motorhaube. Hinten weise das E-Auto eine neue Heckspoilerlippe und einen überarbeiteten Stoßfänger mit Kohlefaserakzenten auf. Scheinbar werde auch ein aktualisiertes Bremssystem mit roten Bremssätteln und größeren Scheiben verwendet.
Die Fotografen vermuten, dass es sich bei dem Fahrzeug nicht um ein Experiment oder ein Modell auf Basis von BMWs kommender Elektroauto-Architektur „Neuen Klasse“ handelt, sondern um einen Prototyp für einen geplanten i4 M.
Um die für zukünftige Elektro-Hochleistungs-Sportwagen konzipierte Antriebs- und Fahrwerkstechnik zu testen, entwickelten die BMW-M-Ingenieure einen Versuchsträger auf Basis des i4 M50. Das jetzt offenbar überarbeitet auf den Straßen fahrende Coupé weist neben neuer Antriebstechnik eine modifizierte Karosserie mit weit ausgestellten Radhäusern auf, die die Integration von speziell angefertigten Vorder- und Hinterachskonstruktionen ermöglicht. Vorne verfügt das Fahrzeug über ein aus der Baureihe M3/M4 adaptiertes Karosseriestrebenkonzept für hohe Torsionsteifigkeit in besonders dynamischen Fahrsituationen.
Den Kern des laut BMW M „revolutionären High-Performance-Antriebs“ bildet ein elektrisches M-xDrive-Allradsystem mit vier E-Motoren. „Aufgrund der Tatsache, dass alle vier Räder von jeweils einem Elektromotor angetrieben werden, ergeben sich vollkommen neue Möglichkeiten für eine jederzeit bedarfs- und situationsgerechte, grenzenlos variable, extrem präzise und zugleich sehr schnelle Verteilung des Antriebsmoments“, heißt es. Für den Fahrer bedeute dies, „dass auch unter extrem anspruchsvollen Bedingungen, etwa in hochdynamischen Situationen oder bei widrigen Fahrbahnverhältnissen, völlig neue Performance-Eigenschaften erlebbar“ werden.