Sonne scheint auf parkende Autos.
«Während Europa unter den hohen Energiekosten gelitten hat, waren chinesische Unternehmen davon kaum beeinträchtigt. Besonders stark zeigte sich dieser Effekt in Deutschland», heißt es in der am Mittwoch veröffentlichten Studie.
Zwar sind die deutschen Zulieferer Bosch, ZF Friedrichshafen und Continental weiter Spitzenreiter auf der Liste der Top-100, zusammen mit dem japanischen Denso-Konzern. Auch Mahle, Schaeffler, Brose, Eberspächer, Dräxlmaier und Thyssen-Krupp gehören zu den Großen. Aber «koreanische und chinesische Zulieferer legen außergewöhnlich stark zu, während der Marktanteil der deutschen und japanischen Unternehmen weiter zurückgeht», schrieben die Branchenexperten.
Für die Batteriehersteller errechneten die Berater 2022 eine durchschnittliche Profitabilität von 10,6 Prozent – der Branchendurchschnitt schaffte nur die Hälfte. Einer der größten Gewinner des Trends war laut Berylls der chinesische Batteriehersteller CATL, der mit einem Umsatzwachstum von 85 Prozent auf Platz 7 im Ranking vorrückte.