Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) beendet seine Partnerschaft mit dem Energieunternehmen EnBW im Juli 2024. Was bedeutet das für den gemeinsam betriebenen Lade-Service e-Charge?
Die Ladesäulen von EnBW bieten bald keine Vorteile mehr für ADAC-Mitglieder. Doch es gibt einen neuen Partner. Foto: EnBW
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Aral Pulse ist neuer Kooperationspartner
Wie der ADAC auf seiner Website verkündet, ersetzt die Tankstellenkette Aral die Partnerschaft mit EnBW ab dem 1. August 2024. Die betreibt mit Aral Pulse ein eigenes Ladenetz, das e-Charge-Nutzerinnen und -Nutzern künftig als erste Anlaufstelle dienen soll. Ab August erhalten Sie dort Ihren Strom zum günstigen ADAC-Preis, benötigen dann aber eine neue e-Charge-Ladekarte oder die Aral-Pulse-Lade-App fürs Smartphone. Ob der Aral-Tarif identisch zum aktuellen EnBW-Angebot ist, bleibt unklar. An dem vergünstigten Einheitstarif für Ladesäulen von Drittanbietern ändert sich laut Ankündigung jedenfalls nichts.
Auch im Ausland günstig laden
Möchten Sie auch im europäischen Ausland zum Vorteilspreis Strom zapfen, können Sie das an den Ladesäulen des Anbieters BP Pulse tun. Alternativ haben Sie laut ADAC über die e-Charge-Ladekarte aber auch Zugriff auf Tausende Ladepunkte von Fremdanbietern im europäischen Ausland. Insgesamt stehen ADAC-Mitgliedern mit e-Charge in 17 europäischen Ländern mehr als 500.000 Ladepunkte zur Verfügung. Eine monatliche Grundgebühr fällt für den Service auch weiterhin nicht an. Bis zur Umstellung auf die neue Partnerschaft müssen Bestandskundinnen und -kunden laut dem Automobil-Club erst mal nichts ändern. Sowohl die Ladekarte als auch die aktuell noch unterstützte Mobility+-App von EnBW funktionieren bis zum Stichtag uneingeschränkt weiter.