Der SZ ist kein klassisch schöner Alfa, aber selten und sportlich. In der Schweiz wird ein Exemplar versteigert.
© Oldtimer Galerie Toffen
Die Oldtimer Galerie Toffen versteigert am 29.12.2023 in Gstaad diesen Alfa Romeo SZ.
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Der Transaxle-Sportwagen auf Basis des Alfa Romeo 75 ist auch als ES 30 bekannt.
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Nur rund 1.000 SZ wurden überhaupt gebaut.
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Dieses Exemplar stammt von 1990.
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Es soll bei der Auktion 75.000 bis 85.000 Schweizer Franken, umgerechnet 79.500 bis 90.100 Euro, einbringen.
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Das kantige Heck mit dem schmalen, schwarzen Leuchtenband und dem Spoiler im unteren Drittel der Heckscheibe ist recht markant.
Sitze und Türtafeln sind mit cremefarbenem Leder bezogen, die Mittelkonsole ist zum Fahrer geneigt.
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Klassisch: Dreispeichen-Lederlenkrad von Momo, zahlreiche Rundinstrumente.
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Die 280 km/h sind leicht übertrieben, aber der Tacho zeigt ja auch schon im Stand 20 km/h an.
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Der längs eingebaute Dreiliter-V6 leistet 210 PS.
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Warum Alfa Romeo den SZ 30 baute, ist einigermaßen unklar.
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Auch über den verantwortlichen Designer herrscht keine Einigkeit.
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Als ES-30 („Experimenteller Sportwagen mit drei Litern Hubraum”) stand der Zweitürer im Frühjahr 1989 auf dem Genfer Autosalon.
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Markant sind die sechs eckigen Scheinwerfer.
Der Spitzname des kantigen Alfa ist “Il Mostro”.
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16-Zoll-Leichtmetallräder im klassischen Alfa-Romeo-Design.
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Die kurze Karosserie endet in einem hohen Stummelheck.
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Der Radstand ist mit 2,695 Metern gar nicht mal so kurz für einen kompakten Zweisitzer.
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Einen von außen zugänglichen Kofferraum hat der SZ nicht.
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Dei Karosserie ist aus Verbundwerkstoff gebaut.
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Unter der Klappe am Heck sitzt das Notrad.
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Darunter steckt die Technik des Alfa Romeo 75.
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Das Leergewicht beträgt 1.260 Kilogramm.
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Innen gab es serienmäßig Ledersitze und Teppiche in Hellbraun.
Die Ausstattung umfasste auch eine Klimaanlage.
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Aufgeräumtes Layout, Alfa-typische Instrumentierung und Schalter im Cockpit.
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Von null auf 100 km/h beschleunigt der SZ laut Werk in sieben Sekunden.
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Koffer finden hinter den Passagieren einen teppichbespannten Platz. Gurte halten sie sort.
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Der Busoo-V6 mit drei Litern Hubraum leistet nach leichtem Tuning 210 PS.
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Im Alfa Romeo 75 kommt der Motor auf 184 PS.
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Der Alfa-V6 gehört zu den klangschönsten Motoren überhaupt und macht auch optisch was her.
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Maximal rennt der SZ 245 km/h schnell.
Warum Alfa Romeo den SZ 30 baute, ist einigermaßen unklar. Auch über den verantwortlichen Designer herrscht keine Einigkeit. Robert Opron soll die Grundlinie geliefert haben, Details an Front und Heck sollen von der Carrozzeria Zagato stammen. Als ES-30 (“Experimenteller Sportwagen mit drei Litern Hubraum”) stand der Zweitürer im Frühjahr 1989 auf dem Genfer Autosalon.
Drei Liter Hubraum, 210 PS
Unter der rot lackierten Karosserie aus Verbundwerkstoff steckte die Technik des Alfa Romeo 75: ein vorn längs eingebauter Busso-V6 mit drei Litern Hubraum und ein Fünfgang-Schaltgetriebe an der Hinterachse. Der Motor leistete mit leichtem Tuning 210 PS, was für einen Sprintwert von sieben Sekunden bis 100 km/h genügte. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 245 km/h.
Das Fahrwerk war sportlich abgestimmt, mit Uniball-Gelenken spielfrei am Chassis befestigt und sorgte in Kombination mit der direkten Lenkung, dem relativ niedrigen Leergewicht von etwa 1.250 Kilogramm sowie der ausgewogenen Verteilung desselben für viel Fahrspaß.
Eine Farbe: Rot
Eingeschränkt hatte Alfa Romeo neben der Stückzahl auch die Wahl der Farben für Karosserie und Interieur: Kunden konnten einen der 1.036 SZ in jeder Farbe haben – Hauptsache es war Rot. Die Sitze waren immer mit hellbraunem Leder bezogen. Eine Ausnahme gab es: Das Exemplar für Andrea Zagato von dem gleichnamigen Designbüro und Kleinserienhersteller war komplett schwarz. In Deutschland kostete der SZ 100.000 Mark, was viel Geld war für einen Sportwagen mit 210 PS.
Schätzwert: 90.000 Euro
Die Oldtimer Galerie Toffen versteigert am 29. Dezember 2023 in Gstaad einen Alfa Romeo SZ. Der Sportwagen wurde im September 1990 an seinen Erstbesitzer in Basel geliefert. Dieser verkaufte seinen SZ 2014 mit etwa 56.000 Kilometern an den zweiten Besitzer. Der fuhr ebenfalls nicht viel, sodass der Tacho heute knapp 61.000 Kilometer anzeigt. Der Alfa soll umgerechnet 79.500 bis 90.100 Euro kosten.