Selbstfahrender Tesla
Das autonome Fahren von Autos, auf Englisch “self driving”, ist seit Jahren der heilige Gral der Automobilindustrie. Das und natürlich der Umstieg von Verbrennungs- hin zu Elektromotoren.
In einem Tesla kommen diese beiden Faktoren zusammen. Aber während Elon Musks Automarke unbestritten eine treibende Kraft in Sachen Elektromobilität ist, tut sich auch das Wunderkind schwer, sein Produkt beim autonomen Fahren entscheidend voranzubringen.
“God Mode” in Tesla entdeckt
Nachdem leichtgläubige US-Amerikaner Musk beim Wort nahmen und alle möglichen und unmöglichen Dinge taten, beziehungsweise in diesem Kontext unterließen, und dabei zu Schaden oder gar in heftigen Verkehrsunfällen umkamen, ist die Euphorie um selbstfahrende Autos in letzter Zeit deutlich abgeklungen.
Umso bemerkenswerter ist die Entdeckung des Hackers “Green”, der, wie t3n.de berichtet, im Assistenzsystem von Tesla nun einen versteckten Fahrmodus gefunden hat, der bezeichnenderweise mit “Elon Mode” betitelt ist. Das semiautonome Fahrsystem “Full Selfdriving” liegt dort in leicht modifizierter Form vor und hält Vor- aber auch Nachteile für Fans des autonomen Fahrens bereit.
Hacker zeigt sich enttäuscht
Weitere spannende Themen:
Insgesamt zeigt sich der Hacker allerdings enttäuscht. Es gebe nach wie vor “sehr nervige Mängel”, die das System trotz “Elon Mode” noch immer aufweise. Weil der Assistent “zu viele verrückte und gefährliche Dinge” macht, muss er intensiv überwacht werden, was natürlich der Idee vom selbstständigen Fahren diametral entgegensteht.
Von autonomem Fahren auf Level 3 kann überhaupt keine Rede sein, so das Fazit von “Green”: “Der Elon-Modus‘ scheint einige kleinere Anpassungen vorzunehmen, um die Verwendung von FSD zu erleichtern, ohne eingreifen zu müssen, aber es gibt klare Gründe, warum das nicht öffentlich zugänglich ist.”